Wilhelmshaven: Walsymposium erörtert Ursachen

Nicht eine einzelne Ursache, sondern eine Mischung aus unterschiedlichen Faktoren haben zu den Walstrandungen im Januar geführt. Darüber sind sich die Experten beim Walsymposium in Wilhelmshaven einig. Zum einen sei das milde Klima und die Nahrungsverteilung Gründe dafür, dass die Wale in die Nordsee geschwommen sind. Um solche Pottwal-Strandungen zu verhindern, müssen noch weitere Untersuchungen erfolgen, so Ursula Siebert von der Tierärztlichen Hochschule Hannover.

Rund 100 Gäste aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Verbänden haben beim Walsymposium die Ursachen und Konsequenzen der Pottwal-Strandungen erörtert. Im Januar sind insgesamt 29 Tiere an der Nordseeküste gestrandet und gestorben. Zwei davon vor Wangerooge.

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(Bildquelle: Mellumrat e.V.)