Berlin/Wilhelmshaven: Evers Meyer gegen Reform der Schifffahrtsverwaltungen

Die SPD Bundestagsabgeordnete Karin Evers Meyer kritisiert die Pläne der Bundesregierung die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung in Bonn zu konzentrieren. Damit würden die Verwaltungen in Aurich und Hannover herabgestuft, das sei unakzeptabel, sagte Evers Meyer. Die Einsparungen gingen erneut zu Lasten des Nordens. Die Schifffahrtsverwaltungen gehörten in die Küstenländer und nicht in die Voralpen, so Evers Meyer weiter. Qualifizierte Arbeit sollte deswegen in der Region bleiben. Auch die Grüne Landtagsabgeordnete Meta Janssen Kucz fordert die Arbeitsplätze an der Küste zu belassen. Hält aber eine Reform für notwendig. Diese müsste aber betriebswirtschaftlich abgesichert und unter Einbezug der Betriebsräte geschehen.