Oldenburg: Frau verklagt Kilinikum

Eine 30-jährige Frau hat nach dem Tod ihres Babys das Oldenburger Klinikum verklagt. Das berichtet die Nordwestzeitung. Die Frau war im November 2009 in das Krankenhaus gefahren, weil sie keine Bewegungen ihres Babys spürte. Die Ärzte schickten sie wieder nach Hause. Die Frau wandte sich einen Tag später erneut an ihren Facharzt, der sie sofort wieder ins Klinikum verwies. Etwa eineinhalb Stunden später wurden im Klinikum keine Herztöne mehr festgestellt und ein Notkaiserschnitt eingeleitet, das Baby war aber bereits tot. Ein Gutachter kam zum Schluss, dass das Baby noch leben könnte, wenn sofort gehandelt worden wäre.