Hannover: Kultusministerin reguliert Landesschulbehörde

Das Kultusministerium will die Landesschulbehörde umstrukturieren. Mit der Neuorganisation soll im Frühjahr kommenden Jahres begonnen werden. Grundlage für die anstehenden Entscheidungen ist ein Gutachten eines externen Beraters. Die Aufgaben der Landesschulbehörde
sollen aber im Wesentlichen unverändert bleiben. Die regionalen Standorte sollen als Kompetenz- und Dienstleistungszentren anfallende Aufgaben unbürokratisch und in Kenntnis der regionalen Gegebenheiten erledigen können, heißt es seitens des Ministeriums. Im Gutachten wird vorgeschlagen, die Zahl der vier Standorte und 24 Außenstellen zu reduzieren. Der Gutachter errechnet einen Bedarf von insgesamt 669 Mitarbeitern. Derzeit sind es noch über 700. Die Behörde versorgt die Schulen mit den notwendigen Budgetmitteln aus dem Landeshaushalt und wickelt die Finanzhilfen und Zuwendungen ab.