Wilhelmshaven/Flensburg: Banken bremsen Lösung für Hertie

Die Pläne des Flensburger Unternehmens Hansekontor, neun Hertie-Standorte, darunter auch Wilhelmshaven, zu übernehmen, wird von der Zurückhaltung dreier Banken gebremst. Das sagte Hansekontor-Chef Mathias Hundertmark gestern der Wilhelmshavener Zeitung. Die Verhandlungen mit den Vermietern Dawnay Day und dem Treveria Fonds, dem das Haus in Wilhelmshaven gehört, seien dagegen positiv verlaufen und die Mietverträge so gut wie unterschriftsreif. Unterdessen unterstützen viele Lieferanten die Pläne von Hansekontor. Die Banken aber hätten grundsätzliche Bedenken gegen das Kaufhauskonzept und gegen einzelne der neun Standorte. Hansekontor benötigt 18 Millionen Euro Startkapital, davon sollen 16 Millionen die Banken tragen.