Wilhelmshaven: Rücktritt von RNK-Aufsichtsratsvorsitzender gefordert

Die Aufsichtsratsvorsitzende des Reinhard-Nieter-Krankenhauses, Ursula Aljets, soll zurücktreten. Das fordern die Jungsozialisten der SPD Wilhelmshaven.
Grund für die Forderung sind die Entscheidungen, die in jüngster Vergangenheit im Reinhard-Nieter-Krankenhaus getroffen wurden. Dazu gehöre unter anderem die Teilprivatisierung, die nicht angemessene Bezahlung der Angestellten und Auszubildenden sowie die Verzögerung bei der Suche nach einem Chefarzt für die Gynäkologie.
Der Vorwurf der Jusos richtet sich an die Aufsichtsratsmitglieder, denn diese hätten eine Verpflichtung dem Bürger, dem Krankenhaus und ihrer Partei gegenüber. Deshalb stünden sie in der Verantwortung, sagte die Juso-Vorsitzende Stephanie Sommer.
Die Situation des Reinhard-Nieter-Krankenhauses mache ein schnelles und zukunftsorientiertes Handeln notwendig, dass durch die derzeitigen Mitglieder im Aufsichtsrat nicht gewährleistet sei.