Emden: Ermittlungen nach tödlichem Kranunfall

Die Staatsanwaltschaft Aurich will nach dem tödlichen Unfall eines Kranführers auf der Ems bei Emden Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung aufnehmen. Die Wasserschutzpolizei werde entsprechende Untersuchungen einleiten und Sachverständige einschalten, sagte heute der Leitende Oberstaatsanwalt Werner Kramer. Nach Angaben eines Polizeisprechers prüfen auch die Berufsgenossenschaft und das Landesbergamt den Fall. Der Kran war gestern aus unbekannter Ursache auf einer Pipeline-Baustelle umgestürzt. Der 40-jährige Kranführer wurde eingeklemmt und tödlich verletzt.