Wilhelmshaven: Pro-Aktiv-Center vor dem Aus

Das Pro-Aktiv-Center in Wilhelmshaven geht einer ungewissen Zukunft entgegen. Nach Aussage von Sozialdezernent Jens Stoffers, wird der Bund seine finanzielle Beteiligung an der Beratung für junge Menschen in wirtschaftlicher Not ab Mitte diesen Jahres halbieren. So sollen von Juli bis Dezember nur noch Zuschüsse in Höhe von 28.500 Euro fließen. Das Pro-Aktiv-Center in der Paul-Hug-Straße ist so nicht mehr zu halten, sagt Stoffers. In Zukunft werde die Beratung bei der Gesellschaft für Arbeitsvermittlung und Qualifizierungsförderung am Totenweg gebündelt.