Schortens: Stadt weist Trickserei Vorwürfe zurück

Die Stadt Schortens weist die Vorwürfe des Landesrechnungshof gegen das Schulgesetz verstoßen zu haben zurück. Nach Angaben des Rechnungshofs ließen sich durch die Zusammenlegung von Grundschulkassen in Schortens bis zu 500.000 Euro einsparen. Insbesondere der Ausdruck die Kommunen tricksten bei der Zahl der Schüler, sei nicht nachvollziehbar, sagte die Stellvertreterin des Bürgermeisterin Anja Müller. Die Klassenbildung in den Schortenser Grundschulen erfolge seit Jahren auf einer bestehenden Rechtsgrundlage. Die besagten 4 Grundschulen bestünden seit Jahrzehnten und werden vom Schulträger nicht in Frage gestellt, auch wenn durch den allgemeinen Rückgang der Schülerzahlen die Klassenstärke im Laufe der Jahre abgenommen habe, so Müller weiter.