Aurich: Verhandlung gegen Handball – Zweitligisten geht weiter

Die Verhandlung gegen ein ehemaliges Vorstandsmitglied des Handball-Zweitligisten OHV Aurich ist heute vor dem Amtsgericht fortgesetzt worden. Einem 48-Jährigen Rechtsanwalt wird Beihilfe zum Betrug vorgeworfen. Er soll einem OHV-Spieler geholfen haben, zu Unrecht Sozialleistungen erhalten zu haben. Der Spieler habe gegenüber dem Arbeitsamt versichert, kein Geld vom OHV zu bekommen. Die OHV-Spieler wurden offiziell nicht bezahlt, sollen ihr Geld aber Medienberichten zufolge aus schwarzen Kassen erhalten haben. Der Spieler wurde bereits zu einer Geldstrafe verurteilt. Heute geht es um die Frage, ob der Anwalt wusste, dass der Spieler vom Verein Geld erhalten hat.