Wilhelmshaven/Niedsersachsen: Woolworth muss sich auf alles gefasst machen

Es bleibt unklar, wie es bei der insolventen Kaufhauskette Woolworth weitergehen wird. Da der Insolvenzverwalter Piedro Nuvoloni erst gestern seine Arbeit begonnen hat, wird sich die Prüfung einzelner Standorte möglicherweise noch Monate hinziehen. Die Mitarbeiter müssten sich auf alles gefasst machen, sagte Heiner Schilling vom ver.di Landesbezirk Niedersachsen/Bremen zu Radio Jade. Am Freitag wird eine Übersicht über die Läden in Niedersachsen erwartet – aber auch in diesem Bericht würden keine Details bekannt gegeben, sagte Schilling. Sollte dann noch Hoffnung für Woolworth bestehen, werde der Insolvenzverwalter jeden Standort einzeln prüfen. Woolworth hatte über die Osterfeiertage Insolvenz angemeldet. Die Kette hat auch Filialen in Wilhelmshaven, Varel und Zetel.