Oldenburg: Privates Umfeld sagte im Holzklotz-Prozess aus

Im Holzklotz-Prozess vor dem Landgericht Oldenburg sind gestern Bekannte aus dem privaten Umfeld des Angeklagten vernommen worden. Demnach habe der Angeklagte berichtet, dass er den Holzklotz wenige Stunden vor der Tat auf der Brücke gesehen und zur Seite geräumt habe. Auf Drängen habe er sich dann Anfang April bei der Polizei gemeldet und den Vorfall geschildert. Die Beamten schenkten der Aussage keinen Glauben, erst sechseinhalb Wochen später nahmen sie den 31-jährigen Drogenabhängigen fest.