Oldenburg: 15. Filmfest beendet

Nach fünf Tagen ist das 15. Oldenburger Filmfest am Sonntag zu Ende gegangen. Die meisten Auszeichnungen bekam das deutsche Sozialdrama „Das Fremde in mir“ von Emily Atefs. Sie gewann mit ihrem Film den „German Independence Award – Bester deutscher Film“ und den „Otto-Sprenger-Preis“, eine Auszeichnung für junge Filmemacher. Als Begründung nannte die Jury die Originalität und die Stärke des Themas. „Das Fremde in mir“ erzählt die Geschichte einer jungen Mutter, die nach der Geburt ihres Kindes nicht die Gefühle empfindet, die von ihr erwartet werden. Das geplante Familienleben entwickelt sich deshalb zu einem emotionalen Alptraum, an dem die junge Frau zu zerbrechen droht.