Norden: Grünalgenblüte im Wattenmeer unbedenklich

Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz NLWKN untersucht derzeit die Wasserqualität des Wattenmeers. Dabei beachten die Experten die Ausbreitung von Grünalgen, die sich in verschmutztem Wasser besser entwickeln, als in sauberem. Insgesamt sei die Situation nicht besorgniserregend, sagte eine Sprecherin. Einzig vor der Küste des ostfriesischen Greetsiel seien vermehrt Algen entdeckt worden. Hintergrund: Je mehr Stickstoffe und Phosphate, beispielsweise aus Abwassern, im Wasser sind, desto höher ist die Algenkonzentration. Das Maximum des Algenwuchses wurde 1991 erreicht, ist aber seit dem stetig wieder gesunken.