Leer: „Die Friesen“ rügen Bundes- und Landesregierung

Die Partei „Die Friesen“ fordern von der Bundes- und Landesregierung eine verstärkte Förderung des Plattdeutschen und Saterfriesischen. Es müssten endlich Mittel bereit gestellt werden, um einen verpflichtenden Unterricht an allen Schulformen sicher zu stellen, sagte die stellvertretende Vorsitzende der Partei „Die Friesen“, Sabrina Koetsier. Bereits seit September 1998 bestehe die Verpflichtung seitens der Bundesregierung, sich für den Schutz und den Erhalt bestimmter Minderheiten- und Regionalsprachen einzusetzen. Weder Landes- noch Bundesregierung fühlten sich aber für die Umsetzung verantwortlich. Sie wurden jetzt für ihre mangelhafte Sprachenpolitik vom Europarat gerügt.