Ostfriesland: Probestauung der Ems genehmigt

Die Probestauung der Ems ist vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, NLWKN, mit strengen Auflagen genehmigt worden. Wie der NLWKN mitteilt, wird der Landesbetrieb eine erste Stauung vom 16. bis 18. August, eine zweite Ende September durchführen. Diese dürfen jeweils maximal 37 Stunden andauern, müssen allerdings
sofort abgebrochen werden, wenn Gefahr für die Ökologie
des Flusses besteht. Hintergrund ist die Klärung der Frage, ob sich der Sauerstoffgehalt in der Ems bei längerer Stauung verändert. Sollte dies nicht der Fall sein, könnte die Ems auch im Sommer und Herbst flexibler für Schiffsüberführungen genutzt werden. Umweltverbände kritisieren, der NLWKN genehmige sich seine Anträge selber.