Oldenburg: Feuerwehrmann wegen Brandstiftung angeklagt

Wegen Brandstiftung und versuchten, heimtückischen Mordes muss sich seit gestern ein Wangerländer vor dem Oldenburger Landgericht verantworten. Dem 43jährigen ehemaligen Feuerwehrmann wird vorgeworfen, im Januar 5 Autos und ein Wohngebäude in Brand gesetzt zu haben. Zudem soll er gewusst haben, dass sich in dem Haus noch Personen befunden haben. Der querschnittsgelähmte Eigentümer und die Mieterin konnten allerdings gerettet werden. Motiv für die Taten sollen früherer Ärger mit Feuerwehrkollegen, die Insolvenz seiner Firma und entgangene Liebesfreuden in einem Bordell gewesen sein. Der Angeklagte hat die Vorwürfe bislang bestritten.