Wangerooge

Georg Irion, Professor vom Senckenberg-Institut in Wilhelmshaven, hat die Verklappung von Hafenschlick aus Hamburg vor Wangerooge kritisiert. Die Untersuchungen hätten ergeben, dass belastete Sedimente nicht im Verklappungsgebiet liegen bleiben. Sie würden durch die Strömung an der Küste verteilt werden. Irion sieht aber keine Gefährdung des Badebetriebes. Bis 2008 entsorgt die Hamburger Hafenverwaltung rund vier Millionen Kubikmeter belastetes Sediment aus der Elbe in der Nordsee.