Hannover

Der „Führerschein mit 17“ ist nach Ansicht von Experten in Niedersachsen ein Erfolg. Junge Autofahrer in Begleitung haben laut Verkehrsministerium 40 Prozent weniger Unfälle verursacht als andere Fahranfänger. Dabei mussten auch deutlich weniger Bußgelder gezahlt werden. Das bestätigte auch die Niedersächsische Verkehrswacht. Die Früheinsteiger im Straßenverkehr seien sicherer unterwegs, verstießen seltener gegen Verkehrsregeln und verursachten weniger Unfälle, so ihr Fazit. Niedersachsen hatte im April 2004 als erstes Bundesland das Modellprojekt „Führerschein mit 17“ begonnen.