„Possessed Landscapes“ thematisiert die Ausbeutung von Landschaften
Neue Ausstellung im Edith-Russ-Haus eröffnet mit Künstlergespräch
Das Edith-Russ-Haus für Medienkunst stellt ab 30. Januar das Verhältnis zwischen Mensch und Landschaft in den Mittelpunkt: Die Ausstellung „Possessed Landscapes“ wird am Mittwoch, 29. Januar, um 19 Uhr eröffnet. Vorab gibt es um 18 Uhr eine Diskussion mit Viktor Brim und Tanja Engelberts, zwei von fünf an der internationalen Gruppenausstellung beteiligten Künstlerinnen und Künstlern. Die Ausstellung vereint Installationen, Videos und Videoessays, die das Thema Landschaft nicht als Ort der Erholung oder im kunsthistorischen Sinne als Symbol für erhabene Schönheit thematisieren. Vielmehr untersuchen die Arbeiten die Beziehungen zwischen dem Menschen und dem Land unter Gesichtspunkten der Ausbeutung und Kolonisierung.
Neben Viktor Brim und Tanja Engelberts zeigt die Ausstellung Arbeiten von Rachel O’Reilly, Zina Saro-Wiwa und Zhou Tao. Der Eintritt zum Künstlergespräch und zur Eröffnung ist frei.