Aspekte der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität in der Arbeit mit Geflüchteten

In mehr als 70 Ländern werden homo- und trans*sexuelle Menschen strafrechtlich verfolgt; in acht Ländern droht die Todesstrafe. In Regionen, in denen religiöse, nationalistische oder militaristische Non-State Organisationen (z.B. IS/Daesh) herrschen, sind sie besonders gefährdet.

Wie geht es für sie nach der Ankunft in Deutschland weiter? Wie können Freiwillige Geflüchtete unterstützen, die sowohl von Rassismus als auch von Homo- und Trans*phobie betroffen sind?

Nach einem einleitenden Input zu LSBTI im Kontext von Flucht und der Situation von LSBTI-Geflüchteten nach der Ankunft in Niedersachsen, wird es Übungen zu der eigenen Haltung der Teilnehmenden geben. Anschließend erfolgt eine Sensibilisierung für Homo- und Trans*phobie sowohl in der Gesamtgesellschaft als auch in der Arbeit mit LSBTI-Geflüchteten.

In Gruppenarbeit werden Strategien erarbeitet, um einerseits die Ansprechbarkeit für Betroffene zu verbessern und andererseits gegen Homo- und Trans*phobie aktiv Zeichen zu setzen.

Die Platzzahl  im Workshop ist begrenzt und die Teilnahme nur nach einer Bestätigung möglich. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 12. Februar 2019, 14:00 bis 17 Uhr, in Kooperation mit der Niedersächsischen Vernetzungsstelle für die Belange der LSBTI-Flüchtlinge – NVBF in Wilhelmshaven statt.

Rückfragen und Anmeldung bitte per Mail:  miguel-pascal.schaar@diakonie-whv.de