Haben Tiere einen Spürsinn für drohende Erdbeben?

Bis heute lässt sich ein Erdbeben nicht zuverlässig vorhersagen, weder wann noch wo es stattfinden wird. Doch immer wieder berichten Augenzeugen, dass Tiere vor einem Beben sich höchst ungewöhnlich verhalten hätten.

Forscher haben jetzt untersucht, ob Tiere mit ihrem Verhalten tatsächlich Hinweise auf ein bevorstehendes Erdbeben geben könnten. Darüber berichtet Ulrich Beilfuß.

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Sonnensonde überrascht mit ersten Bildern

Autor: Ulrich Beilfuß          

Obwohl unsere Sonne der am besten erforschte Stern ist, stellt sie uns immer noch vor  zahlreiche Rätsel. Dazu gehört auch folgendes verblüffende Phänomen: In der Atmosphäre hoch über der Sonne, der so genannten Korona, herrschen gigantische Temperaturen von einer Million Grad und mehr, obwohl die Sonnenoberfläche darunter nur etwa 6.000 Grad heiß ist. Dieser Widerspruch ist bisher unerklärbar.

Jetzt aber lieferte die ESA-Sonde „Solar Orbiter“ schon während ihrer Anreise zum Sonnenorbit wichtige Hinweise auf eine mögliche Erklärung des Korona-Rätsels. Sie hat Aufnahmen der Sonne im ultravioletten Licht aus knapp 80 Millionen Kilometern Entfernung gemacht. Die Bilder zeigen den begeisterten Wissenschaftlern, dass die Sonnenoberfläche mit unzähligen, von der Erde aus nicht erkennbaren kleinen, hellen Flecken übersät ist. Es sind Strahlungsausbrüche von nur einigen hundert Kilometern Durchmesser. Das ist relativ winzig, denn die von der Erde aus sichtbaren Eruptionen sind millionenmal so groß.

Nach Ansicht der Sonnenforscher könnten die neu entdeckten Mini-Flares die Energielieferanten für die ungewöhnliche Hitze der Sonnenkorona sein.

„Solar Orbiter“ wird die Sonne demnächst in rund 40 Millionen Kilometern Abstand umrunden. Aus dieser Umlaufbahn kann die Sonde erstmals auch auf die Pole der Sonne blicken.

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CarSharing-Angebot in Wilhelmshaven wird ausgeweitet

Fast 48 Millionen Autos sind in Deutschland zugelassen, rund 57 Millionen Menschen haben einen Führerschein. Jederzeit überall hinfahren zu können und dabei nicht auf Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel angewiesen zu sein, ist nämlich ein Luxus, auf den viele nicht verzichten wollen. Allerdings hat ein eigenes Auto auch Nachteile, zum Beispiel hohe Benzin- und Wartungskosten. Für Bürger*innen, die nur ab und zu mal ein Auto brauchen, gibt es in Wilhelmshaven seit gut einem Jahr eine Alternative: CarSharing. Das Angebot wird in der Stadt jetzt weiter ausgeweitet.  Mascha Buck mit den Einzelheiten.

Foto: Ingo Wagner / cambio

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