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Komet NEOWISE mit bloßen Augen sichtbar

Autor: Ulrich Beilfuß          

Bei wolkenfreiem Nachthimmel können wir zur Zeit am nördlichen Firmament einen Kometen sehen. Dabei ist allerdings freie Sicht zum Nordhorizont erforderlich.

Der seltene Besucher wurde vor vier Monaten von dem NASA-Satelliten „WISE“ entdeckt und deshalb „NEOWISE“ genannt. NEOWISE leuchtet nicht besonders auffällig, ist aber mit bloßen Augen erkennbar. Seine Helligkeit beträgt zur Zeit zweieinhalb Magnituden.

Und so kann der Komet bei ausreichender Dunkelheit ab etwa 23 Uhr gefunden werden: Wenn wir zum Nordfirmament blicken, also ungefähr gegen die Richtung der Satellitenschüsseln, sehen wir knapp eine Handbreit über dem Horizont den hellen Stern Capella. NEOWISE ist dann etwa zwei Handbreit links und ein wenig höher als leicht verschwommener Lichtfleck zu finden.

Ein Fernglas kann bei der Suche hilfreich sein, zumal der Komet in den nächsten Tagen lichtschwächer wird. Er entfernt sich nämlich bereits wieder von der Sonne, deren Strahlungsenergie den Schweif des etwa fünf Kilometer großen Brockens erzeugt. Auf seinem Weg zurück in die Tiefe des Sonnensystems erreicht NEOWISE am 23. Juli seinen geringsten Abstand von der Erde, nämlich gut einhundert Millionen Kilometer. Trotzdem wird seine Helligkeit dann so weit abgenommen haben, dass der Komet vielleicht nur noch im Feldstecher sichtbar sein könnte. 

Astronomen haben errechnet, dass dieses kosmische Fossil zuletzt vor knapp fünftausend Jahren in Sonnennähe aufgetaucht war.  

Auch Menschen können die Ohren spitzen

„Nun spitz mal deine Ohren!“ ist eine gängige Aufforderung zum aufmerksamen Zuhören. Dabei wird auf Hunde und Katzen Bezug genommen, die ihre Ohren auf ein Geräusch ausrichten, ohne dabei den Kopf zu bewegen. Wir Menschen dagegen können das nicht. – Oder doch?

Ulrich Beilfuß berichtet Überraschendes.

40 Künstler*innen aus der Region covern „With a little help of my friends“

Wegen der Corona-Pandemie müssen ja leider grade etliche Konzerte ausfallen. Und das hat nicht nur finanzielle Probleme für die gesamte Veranstaltungsbranche  zur Folge. Viele Künstler*innen vermissen schlichtweg das Auftreten, genauso wie den Fans die Live Musik von ihren Lieblingsbands fehlt. Jetzt gibt es aber einen Lichtblick: 40 Musiker*innen aus Wilhelmshaven und der Region haben zusammen „With a little help from my friends“ von John Lennon und Paul McCartney gecovert. Mascha Buck mit mehr Einzelheiten dazu.

Wildflecken@home

Dieses Jahr müssen ja leider viele Ferienangebote für Kinder ausfallen. Dazu gehört auch die Fahrt ins Feriendorf Wildflecken für Kinder und Konfirmand*innen. Die Camps haben eigentlich schon jahrzehntelang Tradition und werden unter anderem von der Kirchengemeinde Heppens organisiert. Stattdessen haben die Verantwortlichen jetzt aber ein Alternativprogramm für Kinder und Jugendliche auf die Beine gestellt. Mascha Buck mit mehr Informationen.

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