[Hannover] Die Corona-Pandemie erschwert die Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz, weil die Situation auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt angespannt ist. Viele Betriebe in Niedersachsen stehen vor Herausforderungen und bekommen die Folgen der Pandemie zu spüren. Zahlreiche junge Menschen haben nach ihrem Schulabschluss keinen Ausbildungsplatz gefunden. Über diese Lage hat der Deutsche Gewerkschaftsbund, kurz DGB, bei der Online-Veranstaltung „Ausbildungsplatzgarantie – Vorbild Österreich?“ diskutiert. Anna-Lena Eisele war für Sie dabei:
[Hannover] Das Impftempo soll an Fahrt aufnehmen. Ab morgen (07.04.) können Hausärzt*innen ihre Patient*innen in der eigenen Praxis gegen das Coronavirus impfen. Zunächst sind pro Praxis 20 bis 50 Dosen wöchentlich vorgesehen – Tendenz steigend. Für die niedersächsische Gesundheitsministerin Daniela Behrens ist das ein wichtiger Schritt:
Bisher wurden in den niedersächsischen Impfzentren rund 1,4 Millionen Impfdosen verimpft. Und in Zukunft sollen die Kapazitäten gesteigert werden. Das Land rechnet in den kommenden Wochen damit, dass mehr Impfstoff geliefert wird. Außerdem wurde für die Unter-60-Jährigen, die bereits einmal mit AstraZeneca geimpft wurden, eine Lösung gefunden, so Daniela Behrens von der SPD:
Nach dem morgigen Impfstart in den Arztpraxen hat das Land bereits den nächsten Schritt im Blick. Ab Mai plant Niedersachsen mit Impfungen durch die Betriebsärzt*innen in Unternehmen.
Neben dem Impfen in Hausarztpraxen starten in diesem Monat auch die ersten Modellprojekte zur Erprobung weiterer Öffnungsmaßnahmen. Städte und Kommunen konnten sich für das Projekt bewerben. Insgesamt wurden 65 Konzepte eingereicht. 13 Kommunen konnten das Land überzeugen. Unter anderem wurden Oldenburg, Aurich und Norden ausgewählt. Bei den 13 Kommunen soll es aber nicht bleiben:
Die ausgewählten Kommunen können in den nächsten Tagen mit der Umsetzung starten und einen Einblick geben, wie wir ein Stück Normalität zurück bekommen können.
