Kommandeurswechsel in Upjever

[Upjever] Das Kommando des Objektschutzregimentes der Luftwaffe „Friesland“ hat von Oberst Marc Vogt auf Oberstleutnant Helge Gerken gewechselt. Gestern (12.05) wurde die Führung durch den Brigadegeneral Volker Samanns offiziell übergeben. Oberst Vogt hat sich bei seiner Ansprache bedankt und als letzten Akt den Eid mit den 1.200 Soldaten des Regiments gesprochen. Nach vier Jahren als Kommandeur geht es für Marc Vogt jetzt nach Mali, dort wird er der „Deputy Chief of Staff – Operations“ der Auslandsmission sein. Sein Nachfolger Helge Gerken hat nur Lob für seinen Vorgänger und sagte, der Verband sei in tadellosem Zustand und in höchster Einsatzbereitschaft. Für ihn ist es auch eine Rückkehr nach Schortens.

Foto: Kamil Muzyka/ Radio Jade

Minister*innen besuchen Klimacamp

[Wilhelmshaven] Gestern (12.05.) haben die Umweltminister*innen der Länder eine Agenda zur Umwelt- und Energiepolitik von Klimaaktivist*innen aus Wilhelmshaven erhalten. Neben Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies waren auch seine Amtskolleginnen Katrin Eder aus Rheinland-Pfalz und Anja Siegesmund aus Thüringen dabei. Die Minister*innen sind dabei mit den Naturverbänden in Gespräch gekommen und diskutierten über Forderungen. Dieser gemeinsame Dialog sei besonders wichtig, hält Minister Lies fest:

Die Umweltministerkonferenz fand in diesem Jahr in Wilhelmshaven statt, Klimaaktivist*innen errichteten deshalb als Protestaktion ein Klimacamp, direkt gegenüber vom Tagungshotel.

Foto: Luca Klostermann/ Radio Jade

„Duckomenta: Entzeitstimmung“ im Schlossmuseum Jever

Entenhausen, Donald Duck und Micky Maus – die fiktive Stadt mit ihren berühmten Bewohnern ist auf der ganzen Welt bei Jung und Alt bekannt. Seit über 90 Jahren entstehen Comics, Zeichentrickserien, Filme sowie Videospiele rund um die Figuren aus dem Disney-Kosmos. Diese sind auch eine Inspiration für ein Kunstprojekt gewesen, bei dem bekannte, historische Persönlichkeiten als Enten im Stil von Donald Duck dargestellt werden. Die Wanderausstellung „Duckomenta“ ist seit 1986 schon in etlichen Kunstmuseen in Deutschland und Europa gewesen. Jetzt herrscht „Entzeitstimmung“ auch im Schlossmuseum in Jever. Die Besucher*innen können sich in der Sonderausstellung an über 230 Gemälden, Skulpturen und anderen Werken mit Entenfiguren in der Hauptrolle erfreuen, sagt Andreas Kreye, Vorsitzender des Freundeskreises Schlossmuseum.

Verantwortlich für die Werke der „Duckomenta“ sind die Künstler*innen der Gruppe interDuck. Diese haben bereits 600 Werke gemalt und handgefertigt. Wie zum Beispiel die sogenannte „Duckfrettete“ oder „Vincent Van Dough“ und die „Mona Lisa“ in Entengestalt. Für die aktuelle Ausstellung in Jever sollte ein prägendes Bild dazukommen – die Frage nach dem Motiv ist in der Stadt recht schnell zu beantworten, so Andreas Kreye.

Ommo Wille fertigte das Bild in Entenmanier nach Vorbild des bekannten Portraits Marias von Jever, das auch sonst – mit menschlichem Antlitz – im Schlossmuseum zu sehen ist. Und auch wenn hier der Comicstil Pate stand, hat der Künstler laut Andreas Kreye vom Freundeskreis des Schlossmuseums sehr präzise das Original studiert.

Ein neues Schmuckstück gibt es also in der Duckomenta-Sonderausstellung in Jever zu sehen, aber natürlich auch viele weitere große Kunstwerke in Entenoptik. Das Schlossmuseum Jever zeigt „Entzeitstimmung“ noch bis zum 3. September.

Foto: Kamil Muzyka/ Radio Jade

Bürgerbühne erweitert Angebot in Wilhelmshaven

[Wilhelmshaven] Die Bürgerbühne in Wilhelmshaven richtet erstmals eine Tanzgruppe für Erwachsene ein. Ab September können Personen beim Club „BEWEG DICH!“ der Landesbühne Niedersachsen Nord kostenfrei mitmachen. Zuvor gibt es am 22. Mai und am 25. Juni Workshops zum Ausprobieren. Ziel ist es, künftig eine feste Gruppe zu etablieren, die Lust hat tänzerisch Geschichten in und über Wilhelmshaven zu erzählen, sagt Katharina Riebschläger, Tänzerin und Choreografin.

Bild: Kamil Muzyka/ Radio Jade

Südzentrale ist Thema im Bauausschuss Wilhelmshaven

[Wilhelmshaven] Der Bauausschuss der Stadt Wilhelmshaven hat gestern (10.05.) über die Zukunft des ehemaligen Südzentralen-Geländes beraten. Dazu hatte es zwei Vorlagen gegeben. Zum einen soll es ein 14-tägiges Informationsangebot im Technischen Rathaus zu den Plänen in Wilhelmshaven geben. Zum anderen ist über die Pläne selbst beraten worden. Diese sind bereits in vergangenen Ratssitzungen vorgestellt worden, so Stadtbaurat Niksa Marusic:

Entscheidungen über die Zukunft des Geländes werden am 18. Mai gefällt. Dann kommt der Rat Wilhelmshaven das nächste Mal zusammen.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

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