Webershausen

Mit schwersten Verletzungen wurde am späten Nachmittag ein Rollerfahrer mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Sanderbusch geflogen. Der Mann war mit seinem Motorroller auf der Bundesstraße 210 von Aurich in Richtung Wittmund unterwegs. In Höhe der Flugplatz-Ausfahrt des Jagdgeschwaders wollte ein Pkw-Fahrer nach links in Richtung Aurich abbiegen, dabei übersah er den Roller. Die B 210 war für längere Zeit gesperrt.

Wittmund

In den nächsten Jahren soll die Militärbasis Wittmundhafen mit rund 70 Millionen Euro modernisiert werden. Das sagte gestern der neue Kommodore, Oberst Christian Badia. Zuvor muss jedoch noch der Haushaltsausschuss des Bundestages zustimmen. Gleichzeitig kündigte Badia an, dass das Jagdgeschwader „Richthofen“ auch nach der Umstellung auf den neuen Eurofighter seine Alarmrotte behalte. Die Rotte ist eine Flugformation von zwei Kampfflugzeugen, die zur Luftverteidigung dient.

Hannover

Der CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Beckmann hat die Kritik der SPD an der Städtebauförderung des Landes zurückgewiesen. Die Bekanntgabe der Fördermaßnahmen sei ein wichtiges Zeichen der Landesregierung. Damit mache sie deutlich, dass das Land die Städtebauförderung trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen zukünftig weiterführen wolle, sagte Beckmann. Auf Grund des in Niedersachsen weit verbreiteten Leerstandes von Wohnraum erscheine zudem die Wiederauflage des Programms für den sozialen Wohnungsbau nicht sinnvoll.

Wilhelmshaven

Der zweite Bauabschnitt der Sanierung Marktstraße Ost soll noch in diesem Jahr vollendet werden. Der Bereich zwischen Mozart- und Grenzstraße wird von September bis November neu gepflastert. Dabei wird das Konzept vom ersten Bauabschnitt fortgesetzt. Im Mai sollen die entsprechenden Beschlüsse in den Ratsgremien gefasst werden. Dann sollen auch die Baukosten festehen.

Wilhelmshaven

Die Wohnungsbaugesellschaft Jade zieht sich als Kooperationspartner im Stadtumbau West zurück. Das teilte gestern Henning Winde, Sachgebietsleiter Stadterneuerung, im Bauausschuss mit. Nach dem Wechsel in der Geschäftsführung sei die Wohnungsbaugesellschaft nicht mehr an derartigen Projekten interessiert. Sie beteiligt sich künftig nur noch an dem Projekt „Studentenwohnungen“ im Stadtteil Fedderwardergroden.

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