Wilhelmshaven/Oldenburg

Die Bahnstrecke Oldenburg Wilhelmshaven soll bis zur Fertigstellung des Tiefwasserhafens zweigleisig ausgebaut werden. Das hat Bahnchef Hartmut Mehdorn in einem Spitzengespräch Ministerpräsident Christian Wulff zugesichert. Nach Angaben von Wulff habe Mehdorn zugesichert, zu Zweigleisigkeit bis 2010 zu realisieren. Die Hälfe der Kosten von insgesamt 22 Mio Euro trage die Bahn, die andere Hälfte Land und Kommunen.

Leer

Die Polizei lädt am kommenden Sonntag zum 14. Citylauf ein. Insgesamt rechnen die Veranstalter mit rund 2.000 Läufern und zahlreichen Zuschauern. 1.100 Kinder seien bereits gemeldet, das größte Teilnehmerfeld werde es jedoch wieder beim Halbmarathon geben, teilt die Polizeiinspektion Leer/Emden mit. Ab 12.30 Uhr fällt der Startschuss für den Rundkurs durch die Innenstadt. Ein buntes Rahmenprogramm rund um den Denkmalsplatz beginnt um 11 Uhr. Der Erlös des diesjährigen Citylaufs geht an den Arbeitskreis Pflegeeltern und den Verein für Körperbehinderte in Leer.

Wüppels

Windenergie bringt frisches Geld in den Säckel der norddeutschen Kommunen. In manchen Gemeinden tragen Windparks sogar bis zu 45 Prozent des Gewerbesteuer-Aufkommens bei. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Wirtschaftsinstituts Prognos im Auftrag des Bundesverbands WindEnergie (BWE). Laut Studie erbringt jedes Megawatt installierte Windenergie-Leistung in seiner 20-jährigen Laufzeit über 100.000 Euro an Gewerbesteuer-Zahlung. BWE-Präsident Peter Ahmels sagte, vor allem die ländlich geprägten Regionen und deren Gemeinden würden vom deutschen Windenergie-Boom profitieren. Die niedersächsischen Kommunen haben allein 2004 rund 7,8 Mio Euro an Gewerbesteuer durch Windanlagen eingenommen.

Berlin Wilhelmshaven

Das Bundeskabinett wird noch an diesem Freitag über die Teilnahme der Marine an einer UN Mission vor der Libanesischen Küste beschließen. In der kommenden Woche steht dann die Entscheidung des Bundestages an. Das sagte gestern die Bundestagsabgeordnete für Wilhelmshaven und Friesland Karin Evers – Meyer. Kurz zuvor hatte sich Evers – Meyer mit dem deutschen UN Botschafter Thomas Matussek in New York getroffen und über dieses Thema gesprochen.

Wilhelmshaven

In Wilhelmshaven ist der erste Bauantrag für eine der angekündigten Großinvestitionen gestellt worden. Es handelt sich um das Projekt einer Raffinerie mit einem Volumen von zwei Milliarden Euro. Bis zu sieben Milliarden Euro wollen Raffineriekonzerne in den kommenden Jahren in den Standort Wilhelmshaven investieren. WFG Geschäftsführer Wolfgang Frank rechnet in der Bauphase mit ca. 9000 Bauarbeitern. Diese sollen nach Aussage von Frank nach Möglichkeit in vorhandenen Wohnungen oder in ehemaligen Bundeswehrkasernen untergebraucht werden.

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