Bergungsarbeiten nach Unfall auf der K96

Heute (20.02.) Morgen kam es in Schortens zu einem Verkehrsunfall mit einem LKW auf der K96. Nach Angaben der Polizei war der LKW auf der Gödenser Straße von Schortens in Richtung Dykhausen unterwegs, als er aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam. Der LKW blieb auf der Seite liegen und muss nun geborgen werden. Für die Bergungsarbeiten ist die K96 derzeit zwischen Schortens und Altgödens vollgesperrt. Der Fahrer des LKW wurde bei dem Unfall leicht verletzt.

Foto: Polizei Wilhelmshaven

Kommandowechsel beim 2. Fregattengeschwader

Gestern (16.02.) hieß es Abschied nehmen für den nun ehemaligen Kommandeur des 2. Fregattengeschwaders der Marine. Nachdem Kapitän zur See Torben Jürgensen das Kommando im Oktober 2021 übernommen hatte, geht es für ihn schon jetzt weiter nach Berlin. Somit blickt er zwar auf eine kurze, aber auch sehr bewegte Zeit zurück.

Bewegt war die Zeit aber nicht nur durch die Kameradschaft an Bord, sondern auch durch den starken Wandel, den die Bundeswehr während der Amtszeit von Jürgensen erfahren hat. Mit der sogenannten „Zeitenwende“ haben sich zwar die Aufgaben der Marine nicht verändert, aber sie steht jetzt wieder deutlich mehr im Fokus, so Jürgensen.

Jürgensen wird dieses Thema nun nicht mehr als Kommandeur des 2. Fregattengeschwaders verfolgen, sondern künftig aus Berlin. Und zwar als Adjutant des Generalinspekteurs der Bundeswehr. Somit verliert die Marine in Wilhelmshaven einen fähigen Offizier, der aber durch einen  Fregattenkapitän ersetzt wird, der ebenso mit allen Wassern gewaschen ist, so Flottillenadmiral Axel Schulz bei der Übergabe. Fregattenkapitän Olliver Pfennig ist nun der neue Kommandeur des 2. Fregattengeschwaders. In den vergangenen Wochen wurde er bereits von seinem Vorgänger in seine neue Position eingewiesen, erklärt Pfennig.

Während Jürgensen nun nach Berlin wechselt, kommt Pfennig aus Berlin zurück. Er war bereits drei Jahre lang der Kommandant der Fregatte „Hessen“ und zuletzt in Berlin als Fachreferent für die Parlamentarische Staatssekretärin Siemtje Möller tätig.

Als erstes wird Fregattenkapitän Olliver Pfennig nun das Gespräch mit den verschiedenen Besatzungen der insgesamt sieben Fregatten des Geschwaders suchen. So möchte er sich einen Blick über deren Anliegen schaffen und diese dementsprechend als Kommandeur des 2. Fregattengeschwaders vertreten.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

Warnstreiks für den öffentlichen Dienst in Wilhelmshaven

Gestern (16.02.) haben sich Beschäftigte des öffentlichen Dienstes am Friedrich-Wilhelm-Platz in Wilhelmshaven getroffen und machten sich auf in Richtung Wilhelmshavener Rathaus. Die Gewerkschaft ver.di hat nämlich bundesweit zu einem Warnstreik aufgerufen. Die Beschäftigten wollen so auf ihre Forderungen in den aktuell laufenden Tarifverhandlungen aufmerksam machen. Lukas Iben war vor Ort dabei und berichtet.

Eine Lohnerhöhung von 10,5 Prozent oder mindestens 500 Euro monatlich – das fordern ver.di und die Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Gestern (16.02.) wurde dafür in Wilhelmshaven gestreikt.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

Region beteiligt sich an bundesweitem Warnstreiktag

[Wilhelmshaven] Die Gewerkschaft Ver.di hat heute (16.02.) zum einem Tarifstreik im öffentlichen Dienst aufgerufen. Auch die Beschäftigten des Landkreises und der Kommunen in Friesland sowie die der Stadt Wilhelmshaven beteiligen sich daran. Bei einer Demonstration in Wilhelmshaven waren heute (16.02.) Vormittag etwa 500 Personen anwesend, wie die Polizei vor Ort mitgeteilt hat. Zu den Hintergründen Streikteilnehmer Maximilian Lütke:

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

Organisationen rufen zu Spenden für Erdbebenregion auf

Mehrere Organisationen haben nun zu Spenden für die Opfer des schweren Erdbebens in der Türkei und Syrien aufgerufen. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg hat dafür 5.000 Euro als Soforthilfe bereitgestellt und die Mitglieder der 110 Kirchengemeinden zu weiteren Spenden gebeten. Auch die Apothekerkammer Niedersachsen hat zu Geldspenden aufgerufen, um die Regionen mit Arzneimitteln zu versorgen. Außerdem hat die Welthungerhilfe mit der Verteilung von Hilfsgütern in Nordwestsyrien begonnen. Hilfe sei hier besonders notwendig, da Syrien bereits durch den 12-jährigen Bürgerkrieg stark betroffen sei und der Zugang zu den Gebieten schwierig ist.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

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