Puddinguhr auf Wangerooge abgebaut

[Wangerooge] Die Puddinguhr auf Wangerooge wurde nun für Sanierungsarbeiten abgebaut. Die denkmalgeschützte Uhr steht am Hauptstrand und zählt als ein Wahrzeichen der Insel. Seit einigen Jahren war die Uhr allerdings nicht mehr voll funktionsfähig und sanierungsbedürftig. Mit einer Spende des Lions Club soll nun die Funktionsfähigkeit zeitnah wieder hergestellt werden. Dafür wurde die Uhr nun abgebaut um den Aufwand und Umfang der erforderlichen Arbeiten zu bestimmen. Im Anschluss daran werden die Reparaturarbeiten geplant.

Foto: Vera Preiss/ Radio Jade

erlaubt, keine Nennung nötig

Krabbenfischerei in Gefahr

Anfang März haben sich die Krabbenfischer*innen in Neuharlingersiel getroffen, um über das geplante EU Verbot von Grundschleppnetzten in geschützten Meeresgebieten zu beraten. Dazu gibt es seitens der Fischerei nämlich große Sorgen und Kritiken. Lukas Iben hat darüber mit Dirk Sander, dem Vorsitzenden des Landesfischerverbandes Weser-Ems gesprochen.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

Region feiert Weltfrauentag

Heute (08.03.) ist der Internationale Frauentag – auch feministischer Kampftag genannt. Seit 1911 steht der 8. März für die Forderung nach einer Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern. Die ursprüngliche Hauptforderung war das Wahlrecht für Frauen. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Weltfrauentag in Deutschland verboten. Erst 1975 haben die Vereinten Nationen dann durch die Frauen- und Bürgerrechtsbewegungen dem Tag wieder verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt und den 8. März ganz offiziell zum Internationalen Frauentag ernannt. Seit dem ist viel passiert. Aber immer noch nicht genug. Nicole Biela befasst sich als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wilhelmshaven intensiv mit den Themen rund um Gleichstellung und Gleichberechtigung. Sie steht außerdem in engem Kontakt mit den Organisationen aus der Region, die sich dafür einsetzen. Dafür kommen die verschiedenen Akteur*innen zum Beispiel im Frauenforum Wilhelmshaven zusammen, um gemeinsam für mehr Gleichberechtigung zu kämpfen und darüber aufzuklären, so Nicole Biela.  

So geht es also nicht nur um Themen wie gerechte Bezahlung zwischen den Geschlechtern, sondern auch um Gewalt an Frauen und Mädchen im häuslichen Kontext, Alltagssexismus oder auch Diversität von Menschen und eine Gleichberechtigung. Und das nicht nur in anderen Ländern, sondern vor allem direkt in der Region. Zum Beispiel müssten auch in Wilhelmshaven viele traditionelle Strukturen hinterfragt werden, so Biela.

Denn auch wenn der heutige Tag Weltfrauentag genannt wird, geht es darum die Rechte aller Geschlechter zu stärken beziehungsweise auf eine Ebene zu bringen. Dafür hat der Arbeitskreis der Gleichstellungsbeauftragten Friesland/Wilhelmshaven  auch ein buntes Programm zusammengestellt. Darin enthalten sind Vorträge, Austauschrunden und weitere Veranstaltungen zu politischen Themen. Die Broschüre dazu finden Sie unter anderem auf der Webseite der Stadt Wilhelmshaven.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

erlaubt

18 tote Schafe in Friedeburg gefunden

[Friedeburg] Im Ortsteil Dose der Gemeinde Friedeburg wurden am Dienstag (07.03.) mehrere tote und angefressene Schafe gefunden. Das berichtet nun die NordwestZeitung. Demnach wurden 18 Schafe tot aufgefunden, zwei weitere mussten eingeschläfert werden und 20 zusätzliche Tiere sind verletzt. Zudem werden noch Schafe vermisst, die bei dem vermutlichen Wolfsangriff geflohen waren. Ein DNA-Test zur Ermittlung eines Wolfsangriffs steht noch aus. Auf der Weide wurden aber zwei unterschiedlich große Pfotenabdrücke gefunden die auf zwei Wölfe als Angreifer hinweisen könnten.

Foto: Vera Preiss/ Radio Jade

Sitzbank gegen Gewalt erreicht Rathaus Jever

[Jever] Die orange Sitzbank des Kreislandfrauenverbands Friesland-Wilhelmshaven steht nun im Rathaus der Stadt Jever. Mit der Bank möchte der Verband auf die Thematik „Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam machen. Dafür wird die orange Wanderbank seit November 2022 an unterschiedlichen Orten im Landkreis Friesland aufgestellt. Nach ihrem Aufenthalt in Jever soll die Bank als nächstes in Hohenkirchen platziert werden.

Foto: Stadt Jever

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