[Neuharlingersiel] Gestern (21.08.) wurde in Neuharlingersiel das neue Seenotrettungsboot der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) offiziell in Dienst gestellt. Außerdem wurden Hinrich Klattenberg und Karl-Herbert Neitzert für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit mit der goldenen und silbernen Nadel der DGzRS geehrt. Das neue Seenotrettungsboot „Courage“ wurde in Rostock gebaut und hat sich bereits bei der Überführungsfahrt bewährt, so der Vormann der DGzRS-Station Neuharlingersiel, Heinz Steffens.

[Wilhelmshaven] Der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs (SPD), hat gestern (21.08.) die Landesbühne Niedersachsen Nord besucht. Die Landesbühne steht, wie auch andere kommunale Theater in Niedersachsen, immer noch vor großen finanziellen Herausforderungen. Nach der Corona-Pandemie verlangen auch die Folgen des Ukraine-Krieges dem Flächentheater einiges ab. Deswegen werde die Landesregierung auch in Zukunft finanziell unter die Arme greifen, so Minister Mohrs.

Foto: Bente Hoeft-Heyn/Radio Jade

[Schortens] Über die Abbindung der oberen Menkestraße in Schortens wird es am 5. November einen Bürgerentscheid geben. Wie Bürgermeister Gerhard Böhling nun mitteilte, sei bei einem Bürgerbegehren die notwendige Zahl an Unterstützungsunterschriften eingegangen. Die beim Bürgerentscheid zur Abstimmung stehende Frage betrifft die weiterhin bestehende Befahrbarkeit der Menkestraße für den Kraftfahrzeugverkehr. Das Datum für den Entscheid hat am Dienstag (15.08.) der Verwaltungsausschuss der Stadt Schortens festgelegt, stimmberechtigt sind rund 17.300 Personen.

Bildquelle: schortens.de

[Hannover/Berlin] Das Land Niedersachsen und die Bundesrepublik Deutschland legen ein Hilfsprogramm für Energiekosten für Unternehmen neu auf. Laut niedersächsischem Wirtschaftsministerium können bis Ende Oktober entsprechende Anträge auf Härtefallhilfe gestellt werden. Das Programm umfasse insgesamt 200 Millionen Euro, wovon ein Drittel vom Bund und zwei Drittel vom Land gestellt werden. Bei einem ersten Durchlauf des Programms seien laut Ministerium nur Anträge von kleinen und mittleren Unternehmen in Niedersachsen im Volumen von 2,3 Millionen Euro eingegangen, es standen 100 Millionen zur Verfügung. Beim neuen Durchlauf wurden die Antragshürden gesenkt, es können nun Unternehmen mit maximal 1.000 Beschäftigten Anträge bei der landeseigenen NBank stellen.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade