Zeug*innen für Auseinandersetzung in Wilhelmshaven gesucht

[Wilhelmshaven] Bereits am 10. Oktober gerieten auf der Oldenburger Straße zwei Autofahrer aneinander. In Höhe eines Baumarktes kam es am Mittag zu Uneinigkeiten im Straßenverkehr. An einer roten Ampel stieg der 57-jährige Fahrer eines Pkw aus und versuchte mit dem Fahrer des anderen Pkw die Situation zu klären. Als er neben der Fahrertür stand, zog ihn der zweite Mann durch das geöffnete Fenster an sich heran und fuhr an, wodurch der 57-Jährige mehrere Meter mitgeschleift wurde. Er erlitt dabei mehrere Prellungen und Blutergüsse. Zeug*innen werden gebeten, sich bei der Polizei in Wilhelmshaven zu melden.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

ERLAUBT

Chest-Pain-Unit in Wilhelmshaven rezertifiziert

[Wilhelmshaven] Die Chest-Pain-Unit des Klinikums Wilhelmshaven (CPU) ist erneut von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) ausgezeichnet worden. Es ist die dritten Zertifizierung für die CPU. Es handelt sich dabei um eine Versorgungseinheit mit hochqualitativen, standardisierten Verfahren, die sich speziell auf Patient*innen mit akuten Brustschmerzen fokussiert. Sie ist das ganze Jahr über rund um die Uhr geöffnet. Das Gütesiegel der DGK stehe für eine verlässliche und qualitative Versorgung von Patient*innen, so Dr. Lutz Steinemann, Leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik I des Klinikums Wilhelmshaven.

Foto: Niklas Riebensahm / Radio Jade

Bundesmittel werden an Kommunen weitergegeben

[Hannover] Die am 6. November zwischen Bund und Ländern vereinbarten Mittel des Bundes zur Finanzierung des Fluchtgeschehens sollen an die Kommunen weitergegeben werden. Das teilte das niedersächsische Finanzministerium nun mit. Der Bund werde sich künftig an den fluchtbedingten Kosten der Länder und Kommunen in Form einer Pro-Kopf-Pauschale in Höhe von 7.500 Euro pro Ayslerstantrag beteiligen. Insgesamt erwartet Niedersachsen dadurch eine Beteiligung des Bundes von 234 Millionen Euro für das Jahr 2024 und damit 115 Millionen mehr als bislang veranschlagt. Die Mittel sollen vollständig an die Kommunen fließen.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

Wittmunder Eurofighter bei Gefahrenübung in Hannover

[Hannover] An einer am Montag (27.11.) beginnenden Übung auf dem Hannover Airport werden sich auch drei unbewaffnete Kampfflugzeuge vom Typ Eurofighter des Taktischen Luftwaffengeschwaders 71 „Richthofen“ aus Wittmund beteiligen. Wie das Presse- und Informationszentrum der Luftwaffe mitteilte, werden bis zum Donnerstag (30.11.) die Flugzeuge täglich zu Trainingsflügen in Richtung Nordsee starten. Die Übung solle in erster Linie der Vorsorge dienen, so der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz. Die Möglichkeiten zum Schutz der Bevölkerung sollten verbessert werden. Die Übung mit Namen „Hannover Shield“ mache die „Zeitenwende“ sichtbar, so Brigadegeneral Frank Gräfe, Abteilungsleiter für Einsätze und Übungen im Kommando Luftwaffe in Berlin.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

Gemeinsame Übung von Polizei, Feuerwehr und Bundeswehr

[Jever] Am Montagabend (20.11.) führten das Polizeikommissariat Jever, die Bundeswehr und die Freiwillige Feuerwehr Jever/Ortswehr Cleverns eine gemeinsame Rettungsübung durch. Dabei wurde ein Verkehrsunfall zwischen einem Fahrzeug der Bundeswehr und zwei zivilen Pkw simuliert, bei dem mehrere Personen in Fahrzeugen eingeklemmt und teils schwer verletzt wurden. Geübt wurde das Retten und Bergen der Verletzten sowie das Zusammenspiel der Einheiten. Auch ein Polizeihubschrauber der Zentralen Polizeidirektion, Teilstaffel Rastede war zur Nutzung einer Wärmebildkamera im Einsatz. Besorgte Anwohner*innen hatten daraufhin die Polizei in Jever verständigt.

Foto: Richard Becke

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