[Hannover] Das Land Niedersachsen will die Impfkampagne wieder beschleunigen. Das Land arbeite dazu mit einer Werbeagentur und den Kommunen zusammen. Bisherige Maßnahmen zur Steigerung der Impfquote würden gesichtet und entsprechend ergänzt. Zuletzt war die Zahl der vorgenommenen Impfungen in Niedersachsen zurückgegangen. In der vergangenen Woche waren rund 24.000 Impfungen weniger verzeichnet worden als in der Vorwoche. Heiger Scholz, der Leiter des Corona-Krisenstabes im Land, bekräftigte gestern (22.02.) noch einmal die niedersächsische Forderung nach einer allgemeinen Impfpflicht.

Niedersachsen weist insgesamt eine vergleichsweise hohe Impfquote von 76,8 Prozent Grundimmunisierung und 60,9 Prozent Booster-Impfungen auf.

[Oldenburg] Seit Anfang Februar ist das Ausbringen von Gülle und Jauche auf den Feldern wieder erlaubt, das bestätigte die Landwirtschaftskammer Oldenburg. Entsprechende Güllefahrten sind während der Winterzeit nicht erlaubt, da die Vegetation in den Wintermonaten ruht und dementsprechend kaum Nährstoffe aufnimmt. Bei der nun wieder einsetzenden Düngung müssten die Landwirte allerdings die Menge der Gülle und anderer Düngstoffe auf die Aufnahmefähigkeit der Pflanzen abstimmen. Gefrorene und stark wasserhaltige Böden dürfen nicht gedüngt werden.

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[Jever] Der Landkreis Friesland hat auf die korrekte Entsorgung von Batterien und Akkus hingewiesen, zum Beispiel von Handys oder E-Bikes. Bei unsachgemäßer Entsorgung bestehe Brandgefahr, in Müllhäckslern könne es zu explosionsartigen Entzündungen kommen. Im  Abfallwirtschaftszentrum Wiefels etwa würden häufig falsch entsorgte Akkus gefunden, diese hätten schon Stichflammen ausgelöst, die gelöscht werden mussten. In Jever habe sich kürzlich ein Fahrradakku in einem Müllwagen entzündet. Akkus und Batterien können im Kreisgebiet bei Geschäften, die diese verkaufen, zurückgegeben werden. Außerdem können Bürger*innen die Energiespeicher bei der Problemstoffsammlung abgeben. Die Termine der Sammlung und weitere Informationen stellt der Landkreis auf seiner Website zur Verfügung.

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[Nürnberg] Die Kaufpreise für Wohnungen in deutschen mittelgroßen Städten sind deutlich angestiegen. Das zeigt eine Analyse von 83 Mittelstädten der Immobilienplattform „ImmoWelt“.  Demnach sind die Preise um bis zu 36 Prozent gestiegen. Am höchsten sei der Preisanstieg demnach in Nordrhein-Westfalen und im Norden. In Wilhelmshaven ist der Quadratmeterpreis im Vergleich zum Vorjahr um rund 33 Prozent gestiegen. Die höchsten Preise verzeichnen weiterhin die Mittelstädte in Süddeutschland, im Osten Deutschlands ist Eigentum am günstigsten zu erwerben.

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