[Wilhelmshaven] Die Firma Open Grid Europe GmbH unter dem Projektnamen „Wilhelmshaven-Küstenlinie“ den Bau und Betrieb einer Gasversorgungsleitung und einer parallelen Wasserstoffleitung in Wilhelmshaven. Für die rund 12,4 Kilometer lange Wasserstoffleitung und die 10,8 Kilometer lange Gasversorgungsleitung hat jetzt das eines Planfeststellungsverfahren begonnen. Die Leitungen sollen unterirdisch verlegt werden und vom Voslapper Groden bis zum Heppenser Groden verlaufen. Die Antragsunterlagen werden ab Montag (5.2.) öffentlich ausgelegt. Die Auslegung der Antragsunterlagen erfolgt elektronisch bis zum 4. März über das Internet und im Niedersächsischen UVP-Portal sowie bei der Stadt Wilhelmshaven.

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[Hannover] Niedersachsen will nachhaltige Fischerei und Aquakultur mit einer Gesamtsumme von rund 26 Millionen Euro fördern. Das hat das Umweltministerium jetzt mitgeteilt. Das Geld steht bis 2029 zur Verfügung und stammt aus dem Europäischen Meeres-, Aquakultur- und Fischereifonds (EMFAF). Die vierte und letzte Förderrichtlinie für diesen Fonds ist nun in Kraft getreten. Die Fördermaßnahmen sollen die Fischerei in Niedersachsen nachhaltiger gestalten, indem energieeffiziente Antriebe, umweltverträgliche Fangtechniken und eine gute Ausbildung der Fischerinnen und Fischer gefördert werden.

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[Wilhelmshaven] Die Fregatte „Hessen“ könnte schon in der kommenden Woche Wilhelmshaven verlassen, um ins Rote Meer zu verlegen. Das berichtet unter anderem der „Spiegel“. Dort könnte sich das Schiff an einem Militäreinsatz der Europäischen Union zur Sicherung der Handelsschifffahrt beteiligen. Pläne der EU sehen vor, dass dort mehrere Kriegsschiffe Frachtschiffe vor Angriffen der Huthi-Miliz schützen sollen. Die „Hessen“ ist unter anderem mit Flugabwehrraketen ausgerüstet. Die parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete aus der Region Siemtje Möller hatte sich in dieser Woche während des informellen Treffens der EU-Verteidigungsminister*innen zum Ablauf der geplanten Beteiligung der Bundeswehr im Roten Meer geäußert.

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[Hannover] Das Land Niedersachsen und die Europäische Union wollen die ÖPNV-Projekte in Niedersachsen finanziell fördern. Das hat die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) jetzt mitgeteilt.
Dabei stehen rund 42,7 Millionen Euro aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Niedersachsen als Fördergelder zur Verfügung. Mit den Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung können unter anderem Busse mit umweltfreundlichen Antriebssystemen gekauft werden. Weitere Möglichkeiten zur Nutzung der Förderung sind die Einrichtung und der Betrieb von Mobilitätszentralen, die Fahrgäste bei Bedarf anrufen können, um zum Beispiel mit Kleinbussen mitzufahren. Kommunen, Landkreise und Verkehrsunternehmen können auch weiterhin Anträge stellen, sie sind nicht an eine bestimmte Frist gebunden. 70 bis 90 Prozent der Kosten einer Maßnahme, abhängig vom Ort und der zu fördernden Maßnahme, können so gefördert werden, so die Landesnahverkehrsgesellschaft.

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[Schortens] Die obere Menkestraße in Schortens wird ab Montag (5.2.) wieder für den Verkehr freigegeben. Das hat Schortens Bürgermeister Gerhard Böhling jetzt mitgeteilt. Heute (2.2.) sollen die Markierungsarbeiten abgeschlossen und die neue Beschilderung aufgestellt werden. Weil in Schortens am Wochenende das Eisskulpturenfestival stattfindet und der Bereich für den Verkehr gesperrt ist, werden die Poller ab Montag früh heruntergefahren. Die Stadt Schortens hatte die obere Menkestraße im März 2023 für den Verkehr gesperrt. Nach einem Bürgerentscheid musste die Maßnahme zurückgebaut werden.

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