[Brake] Gestern Nachmittag (22.2.) ist im Hafen von Brake ein Binnenschiff havariert. Der Schiffsführer bemerkte einen unerwartet tiefen Tiefgang und stellte fest, dass im Maschinenraum das Wasser fast einen Meter hochstand. Feuerwehr und Wasserschutzpolizei wurden sofort alarmiert. Nachdem ein Teil des Wassers abgepumpt wurde, wurde das Binnenschiff mit Schlepperhilfe zu einer Entladestelle geschleppt. Die 765 Tonnen Rapsladung wurden sicher entladen, eine drohende Havarie mit 2500 Litern Diesel konnte verhindert werden. Im Stahlrumpf wurde ein etwa 10-15 Zentimeter langer Riss festgestellt. Das Schiff bleibt vorerst an der Pier und darf erst nach Reparatur und Sachverständigenprüfung weiterfahren.

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[Bad Nenndorf] Im vergangenen Jahr sind in Niedersachsen mindestens 33 Menschen ertrunken. Das sind neun weniger als im Vorjahr, so die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Deutschlandweit waren es 378 Opfer. Die meisten Fälle traten in den Sommermonaten auf. Besonders gefährlich waren ungesicherte offene Gewässer. Flüsse und Seen forderten die meisten Todesopfer. Die größte Altersgruppe der Opfer lag zwischen 31 und 35 Jahren, die meisten waren männlich. Der Leiter der Verbandskommunikation der DLRG Christoph Penning sagte, man rate dringend dazu, immer vorsichtig zu sein und die eigenen Fähigkeiten und das Gewässer realistisch einzuschätzen.

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[Hannover] Der niedersächsische Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD) hat die vereinbarten Maßnahmen im Krankenhausbereich zwischen Bund und Ländern begrüßt. Das Paket beinhaltet unter anderem das Transparenzgesetz, den Transformationsfonds, Liquiditätshilfen und die Anpassung des Landesbasisfallwerts. Niedersachsen kann 2024 mit zusätzlichen Mitteln in Höhe von 1 Milliarde Euro für die Krankenhäuser rechnen. Der Transformationsfonds soll mittelfristig ab 2025 aufgestellt werden. Philippi sagte, die Verhandlungen zur Krankenhausreform sollten zügig und konstruktiv fortgesetzt werden, um die hohen Erwartungen an Qualität und Verlässlichkeit in der Versorgung zu erfüllen.

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[Hannover/Rotenburg/Wümme] Laut einer Branchenstudie von Deutsche Windguard im Auftrag des Landesverbands Erneuerbare Energien könnte ein deutlicher Ausbau der Windenergie sich finanziell für Kommunen und die Wirtschaft in Niedersachsen lohnen. Am Beispiel des Landkreises Rotenburg/Wümme wurde berechnet, dass der Landkreis bis 2040 mit bis zu 1,1 Milliarden Euro profitieren könnte.
Rund 725 Millionen Euro würden dabei auf die regionale Wirtschaft entfallen, während bis zu 370 Millionen Euro auf die Kommune entfallen würden. Die teilen sich auf Pachtzahlungen, Aufträgen und der geplanten Akzeptanzabgabe, die Anlagenbetreiber zahlen müssten, auf. Niedersachsens Landesregierung will das Bundesland bis 2040 klimaneutral machen, dabei sollen erneuerbare Energien eine entscheidende Rolle spielen.

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[Wilhelmshaven] Im Wilhelmshavener Rathaus befindet sich nun eine Wanderausstellung zum 175-Jährigen Jubiläum der Marine. Die Ausstellung wurde gestern (22.02.) feierlich von Oberbürgermeister Carsten Feist, Flottillenadmiral Axel Schulz und Prof. Dr. Michael Epkenhans vom Marinemuseum eröffnet. Die Ausstellung informiert über die Entstehung und Entwicklung der deutschen Marine in sieben Kapiteln. Die Wanderausstellung zum Jubiläum war zuvor in verschiedenen anderen Städten zu sehen und macht nun in Wilhelmshaven den letzten Halt, dazu Flottillenadmiral Axel Schulz.

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