erlaubt, keine Nennung nötig

Investoren für Rundinsel im Wangermeer stellen sich vor

[Wangerland] Die Gemeinde Wangerland setzt beim Verkauf der Rundinsel im Wangermeer auf Bürger*innenbeteiligung. Das hat Bürgermeister Mario Szlezak in einem Pressegespräch nochmals bekräftigt. Im Betriebsausschuss Wangermeer sollen sich morgen (08.06.) ab 17 Uhr die vier Investoren vorstellen, die Interesse an der Rundinsel haben. Danach können Bürger*innen und Politiker*innen gemeinsam über die Pläne diskutieren, so Szlezak.

Bild: Sophie Saemann/ Radio Jade

IHK fordert Nachverhandlungen beim 9€-Ticket

[Oldenburg] Die Industrie- und Handelskammer in Oldenburg hat jetzt die Landesregierung aufgefordert, erneut über das 9€-Ticket zu verhandeln. Konkret geht es dabei um die Verbindungen zwischen Bremen und Norddeich-Mole. Auf der Strecke fährt ein Intercity, der zwar als Nahverkehrszug ausgewiesen wird. Diese Verbindung kann trotzdem nicht mit dem 9€-Ticket genutzt werden. Der IHK-Präsident Bernhard Brons befürchtet, dass Ostfriesland und Papenburg dadurch beim 9€-Ticket von dem landesüblichen Angebot abgehängt werden könnten. Deshalb sollten Landesregierung und Landesnahverkehrsgesellschaft mit der Bahn nachverhandeln.

Foto: Bente Hoeft-Heyn/Radio Jade

Inselfeuerwehren erhalten Unterstützung vom Land

[Hannover/Jever] Land und Landkreise haben sich jetzt auf eine finanzielle Unterstützung der Inselfeuerwehren geeinigt. Wie der Landkreis Friesland mitteilt, erhalten die Feuerwehren Wangerooge, Spiekeroog, Langeoog, Baltrum, Juist und Borkum jetzt jährlich 60.000 Euro vom Land und 10.000 Euro vom jeweiligen Landkreis. Stellvertretend für die Landkreise hat Frieslands Landrat Sven Ambrosy am Verhandlungstisch mit dem Land gesessen. Er sagt, eine Inselgemeinde muss umfangreicher ausgestattet sein, als vergleichbare Feuerwehren der Festlandskommunen – denn bei einem Einsatz auf der Insel könne eben nicht schnell eine Nachbarkommune helfen und mit Material unterstützen.

Das letzte Kleinod auf Spiekeroog: „Sandbank“

Über drei Millionen Kinder sind bis in die 70er Jahre hinein verschickt worden. Das bedeutet, sie wurden dorthin geschickt, wo die Luft gut war, um sich gesundheitlich zu erholen, zum Beispiel von Asthma oder Mangelernährung. Und so kamen hunderttausende Kinder in die Berge oder auch an die Küste. Auch hier bei uns in der Region gab es zahlreiche Heime, in denen die Kinder untergebracht wurden, auch auf den ostfriesischen Inseln. Die Künstlergruppe „Das letzte Kleinod“ thematisiert das Schicksal der Kinder, die nach Spiekeroog verschickt wurden, in der aktuellen Produktion „Sandbank“. Premiere war am Mittwochabend, Bente Hoeft-Heyn war für uns dabei.

„Sandbank“ können Sie bis zum 19. August montags bis freitags um 20 Uhr sehen, außerdem gibt es Sondervorführungen, zum Beispiel am Samstag (04.06.). Nach der Produktion wird die Sporthalle übrigens zurückgebaut, die Chance die Geschichte rund um die Kinderverschickung auf Spiekeroog in Originalkulisse zu erleben, haben Sie also nur diesen Sommer.

Foto: Bente Hoeft-Heyn/Radio Jade

ERLAUBT

WHV verpasst Aufstieg

[Wilhelmshaven] Der Wilhelmshavener Handballverein hat den direkten Wiederaufstieg in die zweite Handballbundesliga knapp verpasst. Die Mannschaft von Trainer Christian Köhrmann konnte am Samstagabend (28.05.) zwar das Rückspiel gegen die HSG Konstanz mit 30:34 für sich entscheiden, aufgrund des besseren Torverhältnisses für die HSG, steigt aber Konstanz in die zweite Bundesliga auf. Der Wilhelmshavener Handballverein bleibt auch in der kommenden Saison in der dritten Liga.

Foto: Bernd Siebert/Radio Jade

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