[Hannover] Die Zahl der Legehennen-Brütereien nimmt nach Angaben der Landwirtschaftskammer Niedersachsen weiter ab. Laut dem NDR wurden bundesweit im vergangenen Jahr noch zwölf Legehennen-Betriebe gezählt, das sind drei weniger als im Vorjahr. Hintergrund sei das 2022 erlassene Verbot, die Hähne gleich nach dem Schlüpfen zu töten, so die Landwirtschaftskammer. Vor allem kleinere Betriebe könnten die Kosten für Verfahren zur Geschlechterbestimmung im Ei nicht tragen. In den verbliebenen größeren Brütereien hat sich die Geschlechterbestimmung im Ei durchgesetzt.

Foto: Vera Preiss (Radio Jade)

[Hannover] Die Zahl der von Pollenallergien betroffenen Menschen in Niedersachsen steigt, das geht aus einer Untersuchung der Kaufmännischen Krankenkasse KKH hervor. Bei der Untersuchung wurden die Zahlen zwischen 2012 und 2022 betrachtet, dabei konnte ein Anstieg um 11,6 Prozent beobachtet werden. Bei den Frauen erhöhte sich die Zahl der Heuschnupfenallergikerinnen dabei deutlich stärker als bei den Männern. Die Leidenszeit der Pollenallergiker*innen habe sich durch den Klimawandel und die damit verbundene Erderwärmung verlängert, so KKH-Apotheker Sven Seißelberg. Pollen seien inzwischen nahezu ganzjährig aktiv.

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[Hannover] In Niedersachsen beginnt jetzt langsam die Spargelernte. Wie es von der Landwirtschaftskammer heißt, seien dank etwas trockenerer Bedingungen viele Flächen nun befahrbar. Die Vorbereitungen auf den Feldern begannen normalerweise bereits im Vorjahr, aber aufgrund der Niederschläge war dies auf vielen Flächen nicht möglich. Dies könnte dazu führen, dass sich das Angebot an Spargel in den kommenden Wochen langsamer entwickelt. Obwohl Niedersachsen weiterhin Spitzenreiter als Spargelproduzent in Deutschland ist, sind sowohl die Anbaufläche als auch die Erntemenge im Vergleich zum Vorjahr gesunken.

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[Wittmund] Die Polizeidirektion Wittmund musste im Jahr 2023 nur insgesamt 2.711 Fälle bearbeiten. Damit gab es 51 Fälle mehr als im Vorjahr. Allerdings ist auch die Aufklärungsquote um zwei Prozent auf über 72 Prozent gestiegen. Damit liege der Landkreis Wittmund rund zehn Prozent über der landesweiten Aufklärungsrate. Damit gelte der Landkreis als einer der sichersten in Niedersachsen, so die NWZ. Außerdem ist die Kinder- und Jugendkriminalität in Wittmund zurückgegangen während niedersachsenweit ein Anstieg in dem Bereich zu beobachten ist. Ein möglicher Grund für die niedrigen Zahlen könnte sein, dass in Wittmund keine Diskotheken sind, so Kommissariatsleiter Jannes Ulferts.

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[Berlin] Der Naturschutzbund NABU warnt bei der Beschleunigung von Genehmigungen für Offshore-Windanlagen vor einem Abbau von Umweltstandards. Wie der Präsident des NABU, Jörg-Andreas Krüger sagte, sei die Bundesregierung in einen „Beschleunigungsrausch“ verfallen und schieße über den Inhalt der europäischen Erneuerbare-Energien-Richtline RED III hinaus. Umweltverbände, darunter auch der NABU, und Offshore-Unternehmen hatten sich bereits in einem gemeinsamen Brief an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis ’90/Die Grünen) gewandt. Zehntausend Windräder auf engem Raum in der Nordsee hätten laut NABU-Meeresexperte Kim Detloff nicht abschätzbare Folgen. Es brauche daher eine Umweltverträglichkeitsprüfung.

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