Wilhelmshaven bekommt Mietspiegel

[Wilhelmshaven] Die Stadt Wilhelmshaven benötigt einen eigenen Mietspiegel. Hintergrund ist ein entsprechendes Gesetz, dass einen Mietspiegel für alle Städte mit mehr als 55.000 Einwohner*innen vorsieht. Wie die Wilhelmshavener Zeitung berichtet, soll daher für die Jadestadt ein qualifizierter Mietspiegel erstellt werden, die Angebote dazu werden gerade eingeholt. Laut Stadt solle der Mietspiegel im zweiten Quartal 2023 vorliegen. Mietspiegel sollen ortsübliche Vergleichsmieten ermitteln und so Mietinteressierten und Vermietenden einen Vergleich bieten.

Foto: Lukas Iben / Radio Jade

erlaubt

SV Wilhelmshaven trifft im Bezirkspokal auf TuS Esens

[Esens/ Wilhelmshaven] Heute (10.08.) Abend treffen die Fußballer des SV Wilhelmshaven im Bezirkspokal Weser-Ems auf den TuS Esens. In der ersten Runde des Pokals konnte der SVW sich klar gegen den Heidmühler FC mit 5:0 durchsetzen. In der zweiten Runde geht es nun gegen den Bezirksligisten TuS Esens an den Start. Das nächste Spiel in der Landesliga steht für die Wilhelmshavener dann am Sonntag (14.08.) an. Da spielen sie auswärts gegen den TV Dinklage.

Foto: Jessica Schwandt/ Radio Jade

Kulturkarussell findet im August statt

[Wilhelmshaven] Am 20. August findet in Wilhelmshaven erneut das Kulturkarussell statt. Nach drei Jahren Unterbrechung stellen sich am Samstagnachmittag dann zahlreiche Institutionen und Initiativen der Kulturszene aus der Jadestadt vor, Veranstaltungsort ist das Areal rund um die Volkshochschule, die Stadtbibliothek, das Stadttheater und die Kunsthalle. Angeboten werden Theater und Tanz, Musik, ein Bücherflohmarkt, Workshops, Ausstellungen und Infostände. Auch das Jugendzentrum Point beteiligt sich mit einem Kinderprogramm.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

Mehr Menschen in Niedersachsen ertrunken als im Vorjahr

[Bad Nenndorf/Hannover] In Niedersachsen sind in den ersten sieben Monaten des Jahres mehr Menschen ertrunken als im Vorjahreszeitraum. Zwischen Januar und Juli 2022 kamen Zahlen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft DLRG zufolge insgesamt 23 Menschen beim Baden ums Leben, im Vorjahreszeitraum waren es 15 Tote gewesen. Auch bundesweit ist die Zahl der Ertrunkenen laut DLRG gestiegen. Die meisten Unfälle ereigneten sich dabei im Binnenland in unbewachten Gewässern, in Nord- und Ostsee gab es in der ersten Jahreshälfte lediglich vier Badetote. Einen Grund für den Anstieg sieht DLRG-Präsidentin Ute Vogt im bereits im Mai guten Wetter. Dabei sei es in den noch kühlen Gewässern vermehr zu Unfällen gekommen.

Land zahlt 123 Millionen Euro für Verdienstausfälle

[Hannover] 123 Millionen Euro Entschädigungen hat das Land Niedersachsen bisher für Verdienstausfälle an Menschen gezahlt, die wegen einer angeordneten Quarantäne nicht arbeiten konnten. Das hat das Landesamt für Soziales gegenüber dem NDR mitgeteilt. Anspruchsberechtigt sind nach dem Infektionsschutzgesetz Selbstständige oder Personen, die aus anderen Gründen keine Entgeltfortzahlung erhalten haben. Personen, die während der Quarantäne-Zeit eine Krankschreibung mit Entgeltfortzahlung erhalten haben, sind nicht anspruchsberechtigt. Seit Ausbruch der Pandemie sind in Niedersachsen rund 238.000 Anträge eingegangen.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

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