Stimmen aus Wilhelmshaven zur Landtagswahl

Der 19. Niedersächsische Landtag ist gewählt. Das Ergebnis zusammengefasst: Die SPD ist die stärkste Kraft mit rund 33,4 Prozent der Stimmen. Die Partei konnte sich dazu 57 Direktmandate sichern, eines davon hat in Wilhelmshaven Marten Gäde erzielt. Er zeigte sich gestern Abend von dem Ergebnis naturgemäß zufrieden:

Die Grünen haben ein Rekordergebnis erzielt mit knapp 14,5 Prozent. Das entspricht einem Zuwachs von gut 5,8 Prozent. Alexander von Fintel ist für die Grünen in Wilhelmshaven angetreten und hatte sich eigentlich noch ein bisschen mehr erhofft, sagte er, gestern – kurz nach der ersten Prognose.

Mit 19 Prozent hätte es von Fintel in den Landtag geschafft. Neben den Grünen konnte auch die AfD stark zulegen. Mit 10,9 Prozent schaffte es auch Thorsten Moriße aus Wilhelmshaven für die AfD in den Landtag.

Zu den Wahlverlierern gehört die CDU. Sie erzielte 28,1 Prozent und damit ein Rekordtief: das schlechteste Ergebnis auf Landesebene seit 60 Jahren.  In Wilhelmshaven ist Martin Ehlers für die CDU angetreten und konnte das Direktmandat nicht für sich gewinnen – das ging, wie schon erwähnt an Marten Gäde und die SPD. Ehlers zog gestern Abend ein versöhnliches persönliches Fazit.

Und dann schauen wir nochmal auf die FDP. So hat nach dem vorläufigen Ergebnis den Wiedereinzug ins Parlament verpasst und scheitert mit 4,7 Prozent an der 5-Prozent-Hürde.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

erlaubt

Stimmen aus Friesland zur Landtagswahl

Der 19. Niedersächsische Landtag ist gewählt. Das Ergebnis zusammengefasst: Die SPD ist die stärkste Kraft mit rund 33,4 Prozent der Stimmen. Die Grünen haben ein Rekordergebnis erzielt mit knapp 14,5 Prozent. Die CDU erzielte 28,1 Prozent und damit ein Rekordtief und während die AfD bei fast 11 Prozent liegt, ist die FDP an der 5-Prozent-Hürde gescheitert. Florian Rocker von der FDP in Friesland zeigte sich von dem Ergebnis seiner Partei enttäuscht:

Katharina Jensen von der CDU in Friesland ist über die Liste in den Landtag eingezogen. Mit dem Ergebnis ihrer Partei ist sie trotzdem nicht zufrieden.

Besser war die Stimmung gestern Abend bei den Grünen in Friesland. Mit 14,5 Prozent und einem Plus von 5,8 Prozent haben die Grünen ein sehr starkes Ergebnis erzielt, sagt Sina Beckmann, die für die Grünen in den Landtag eingezogen ist.

Das Direktmandat in Friesland hat Olaf Lies für die SPD behalten, er konnte über 49 Prozent der Erststimmen für sich gewinnen. Der amtierende Umweltminister im Land hat sich gestern am Wahlabend für eine zukünftige rot-grüne-Regierung ausgesprochen.

Foto: Markus Pettelkau/ Radio Jade

19. Niedersächsischer Landtag wird größer

[Hannover]146 Plätze wird es im 19. Niedersächsischen Landtag geben. Das hat die Landeswahlleiterin mitgeteilt. Die SPD konnte 57 Sitze für sich gewinnen, die sie alle direkt in den Wahlkreisen gewann. Die CDU kam auf 47 Sitze, wovon sie 27 in den Wahlkreisen gewann. Die Grünen erlangten 24 Sitze, darunter drei Direktmandate. Die AfD kommt auf 18 Sitze, die alle über die Landesliste besetzt werden. Bisher gibt es 137 Sitze im Landtag in Hannover.

Foto: Sophie Saemann/ Radio Jade

Sina Beckmann zufrieden mit Wahlergebnis für Grüne

[Jever] Landtagskandidatin Sina Beckmann von den Grünen zeigt sich mit dem Ergebnis der Grünen in der Landtagswahl 2022 zufrieden. Trotz höherer Prognosen, sei sie keinesfalls von dem Ergebnis enttäuscht.

Die Grünen Friesland konnten im Wahlkreis 70 – Friesland und Jade – sich gut 11,6% der Zweitstimmen sichern. Landesweit erhielten die Grünen 14,5% der Stimmen und sind somit drittstärkste Partei im Land hinter SPD und CDU.

Foto: Alexander von Fintel

CDU mit Ergebnis unzufrieden

[Hannover/Jever] Die Vertreter*innen der CDU in Niedersachsen haben sich mit dem Wahlergebnis unzufrieden gezeigt. Mit 28,1 Prozent und deutlich hinter der SPD hat die Partei ihr schlechtestes Landtagsergebnis seit 60 Jahren erzielt. Spitzenkandidat Bernd Althusmann hat angekündigt, seinen Posten als Landeschef abzugeben. In Friesland ist Katharina Jensen für die CDU über die Liste in den Landtag eingezogen. Auch sie zeigte sich vom Gesamtergebnis der CDU in Niedersachsen enttäuscht.

Foto: Katharina Jensen/CDU

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