Der Pfadfinderstamm „Christus König“ in Wilhelmshaven

Der Pfadfinderstamm Christus König aus Wilhelmshaven ist einer der ältesten Stämme in Norddeutschland. Über 60 Mitglieder gehören ihm an und setzen sich für die Gemeinschaft ein. Dabei ist die Arbeit der Pfadfinder wirklich vielfältig, sagt Stammesvorsitzende Josephine Heinisch.

Von den Wölflingen über die Jungpfadfinder bis hin zu den Rovern – wer mindestens sechs Jahre alt ist, kann Teil der Pfadfinder in Wilhelmshaven werden. Dabei lernen die Kinder und Jugendlichen nicht nur in einer Gruppe zusammenzuarbeiten, sondern auch Verantwortung zu übernehmen, sagt Stammesvorsitzender Markus Bielarz.

Die Pfadfinder in Wilhelmshaven sind immer auf der Suche nach Unterstützung. Gerade erst sind sie in die St. Marienkirche gezogen, nachdem sie lange in Altengroden zu finden waren. Ob neue Erwachsene, die die Jugendgruppen anleiten oder Spenden, um die Arbeit der Pfadfinder und ihre Reisen zu unterstützen – die Möglichkeiten die Arbeit der Pfadfinder zu unterstützen, sind vielfältig und  notwendig, denn die Arbeit ist wichtig, betont Markus Bielarz.

Und auch wenn die Zeit der Corona-Maßnahmen vorbei ist, können die Kinder und Jugendlichen jetzt noch viel von der Pfadfinderei mitnehmen, sagt Josephine Heinisch. So bleibt zum Beispiel das Handy bei den meisten Aktivitäten zu Hause.

Wer jetzt mehr über die Pfadfinderei in Wilhelmshaven erfahren möchte oder wie die guten Taten des Stammes Christus König unterstützt werden können – die Pfadfinder in Wilhelmshaven sind bei Facebook unter „DPSG Stamm Wilhelmshaven ‚Christus König’“ zu finden.

Foto: Aaron Dickerhoff/ Radio Jade

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Marburger Bund fordert Wiederbelebungsunterricht

[Hannover] Die Ärztevereinigung Marburger Bund fordert dringend Wiederbelebungsunterricht an niedersächsischen Schulen. Andreas Hammerschmidt, der Zweite Landesvorsitzende der Gewerkschaft, sagt, dass frühzeitig vermitteltes Wissen über Wiederbelebung junge Menschen sensibilisiert und Leben retten kann. Zum heutigen (16.10.) Weltreanimationstag fordert der Bund, dass Schülerinnen und Schüler ab der siebten Klasse pro Jahr zwei Stunden speziellen Unterricht erhalten.  In Deutschland erleiden täglich etwa 200 Menschen einen Herz-Kreislauf-Stillstand, und jährlich sterben rund 70.000 Menschen aufgrund fehlerhafter oder erfolgloser Reanimation.

Foto: Sophie Saemann

erlaubt (www.nabu.de)

Möller begrüßt Wolfsmanagementpläne

[Jever/Berlin] Die SPD-Bundestagsabgeordnete aus Friesland Siemtje Möller begrüßt die von Bundesumweltministerin Steffi Lemke angekündigten Verbesserungen im Wolfsmanagement als überfälligen Schritt. Der Plan erlaubt, innerhalb eines 1.000 Meter-Radius um eine Rissstelle herum 21 Tage lang auf einen Wolf zu schießen, ohne auf DNA-Analysen zu warten. Möller betont die Notwendigkeit, lokale Besonderheiten bei Herdenschutzmaßnahmen an der Nordseeküste zu berücksichtigen. Herdenschutzmaßnahmen seien auf dem Deich deutlich schwieriger zu erreichen als in anderen Regionen Deutschlands. Die Pläne sollen Ende November auf der Umweltministerkonferenz beschlossen werden, um im kommenden Jahr in Kraft zu treten.

Foto: Christoph Bosch/ NABU

Jadehaie gewinnen wieder gegen Wunstorf Lions

[Mellendorf] Nachdem die Jadehaie des ECW Sande mit einem haushohen Sieg in die neue Saison der Regionalliga gestartet sind, konnten sie sich am Samstag erneut gegen die Wunstorf Lions durchsetzen. Mit 8:2 fiel auch das zweite Spiel klar für die Jadehaie aus. Am Samstag (21.10.) steht dann das erste Heimspiel für den ECW in der Hauptrunde an. Dann ist in der Eishalle Sande der HSV Eishockey zu Gast.

Büppel verliert deutlich in Hannover

[Varel/Hannover] Die Fußballerinnen vom TuS Büppel sind am Sonntag (15.10.) bei Hannover 96 zu Gast gewesen. Nach dem ersten Heimsieg im neuen Vareler Sportpark gegen den FC St. Pauli ging es gegen die Tabellenzweiten der Regionalliga Nord. Dort unterlagen die Büppelerinnen deutlich. Mit 8:0 konnten die Gastgeberinnen in Hannover sich klar durchsetzen. Für den TuS Büppel steht am Sonntag (22.10.) dann ein Heimspiel an. Dann geht es im Vareler Sportpark gegen den SV Werder Bremen II.

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