Wartungsarbeiten an Telefonservern in Wilhelmshaven

[Wilhelmshaven]  Es werden heute (02.11.) dringende Wartungsarbeiten an den Telefonservern der Stadt Wilhelmshaven durchgeführt. Wegen einer Installation wichtiger Updates der Telefonanlage, kann es ab 12 Uhr zu Ausfällen und Störungen kommen. Betroffen sind alle Rufnummern die mit (04421) 16- beginnen. Das gleiche gilt auch für die Faxnummern.  Damit wird die Stadtverwaltung nicht jederzeit erreichbar sein. Die Arbeiten sollen voraussichtlich bis zum späten Nachmittag beendet werden.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

Plenum zieht positive Zwischenbilanz der Task-Force Energiewende

[Hannover] Die  „Task Force Energiewende“, hat jetzt eine positive Zwischenbilanz gezogen. Am Mittwoch haben sich alle Beteiligten Akteur*innen zum zweiten Mal getroffen, um über den Integrierten Netzausbau inklusive der Wasserstoffnetze zu sprechen. Dort wurde umfassend über die Arbeit der sechs Projektgruppen gesprochen. Die Beteiligten waren sich einig, dass die Verfahren beschleunigt werden müssen. So habe die Wasserwirtschaft einen großen Bedarf an Speicherkapazität. So Wirtschaftsminister Olaf Lies. Jetzt soll darauf geachtet werden, dass die Planung und die Genehmigung für den Bau neuer Speicher beschleunigt wird. Denn parallel zur steigenden Wasserstoffwirtschaft soll auch ausreichend Speicher verfügbar sein. Auch andere Punkte möchte die Taskforce angehen: Unter anderem Maßnahmen zur Personalverstärkung, der Ausbaubeschleunigung der Photovoltaik, Windenergie, Controllingprozess für Ausbauvorhaben, sowie Anpassungen zu Lagerkapazitäten und Wirtschaftsdüngerverwertung.

Foto: Bente Hoeft-Heyn/ Radio Jade

Fischsterben in Wittmund

[Wittmund] In Wittmund sind alle Fische im Regen-Rückhaltebecken zwischen der Bachstraße und der Liststraße gestorben. Wie der Landkreis mitteilt, hatte ein Bewohner am Montag (30.10.) den Landkreis Wittmund über das Fischsterben informiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass offenbar eine giftige Substanz ins Regen-Rückhaltebecken gelangt ist. Dabei könnte es sich um ein Pflanzenschutzmittel gehandelt haben, das unsachgemäß verwendet wurde. Landkreis und Polizei sind jetzt auf der Suche nach konkreten Hinweisen darauf, was zum Fischsterben geführt hat. 

Foto: Landkreis Wittmund

Rund vier Prozent weniger Seehunde im Wattenmeer

Wir haben hier in der Region die Nordsee und das Wattenmeer direkt vor der Haustür. Und damit auch einzigartige Lebensräume voller faszinierender Tiere und Pflanzen. Zu den größten Tieren im Watt zählen die Seehunde. Ab und zu sind sie zum Beispiel beim Spaziergang am Innenhafen in Wilhelmshaven zu sehen oder tauchen im Jadebusen auf. Zwei Mal im Jahr finden die Seehundzählflüge statt. Dabei wird dann genau analysiert, wie viele Seehunde im Wattenmeer leben. Das gemeinsame Wattenmeersekretariat in Wilhelmshaven hat jetzt die aktuellen Zahlen fürs trilaterale Wattenmeer vorgestellt. Das Ergebnis: Zum dritten Mal in Folge nimmt der Bestand leicht ab. Zwar wurden rund 9.300 Jungtiere gezählt – knapp 800 mehr als im Vorjahr. Insgesamt ist der Bestand aller Seehunde aber um vier Prozent zurückgegangen, sagt Kristine Meise vom Wattenmeersekretariat.

Foto: Bente Hoeft-Heyn/Radio Jade

Seehundzahlen nehmen zum dritten Mal in Folge ab

[Wilhelmshaven] Der Bestand der Seehunde nimmt das dritte Jahr in Folge ab. Das wurde durch die Seehundzählung  im Sommer deutlich. Wie das Wattenmeersekretariat mitteilt, wurden rund 9.300 Jungtiere gezählt – knapp 800 mehr als im Vorjahr. Insgesamt ist der Bestand aller Seehunde um vier Prozent zurückgegangen. Ursachen für den Rückgang können noch nicht eindeutig identifiziert werden, man könne angesichts des anhaltenden Rückgangs aber davon ausgehen, dass der Bestand weiterhin abnehmen wird, so Anders Galatius von der Universität Aarhus. Weiterhin wird untersucht, ob die Ursache auf die zunehmende Anzahl der Kegelrobben im Gebiet zurückzuführen sei. Die sinkende Zahl an Seehunden im Wattenmeer sei aber auffällig, so Kristine Meise vom gemeinsamen Wattenmeersekretariat:

Foto: Bente Hoeft-Heyn/Radio Jade

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