[Norden/Wilhelmshaven] Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat jetzt weitere Ergebnisse des Gewässer-Monitorings am LNG-Terminal in Wilhelmshaven veröffentlicht. Wie der NLWKN mitteilt, konnte nach  elf Monaten FSRU-Betrieb bisher keine negative Auswirkung auf das Gewässer festgestellt werden.
Die Messwerte der verschiedenen Chlor- und Nebenprodukte hätten überwiegend unter der jeweiligen Nachweisgrenze gelegen. Laut Bericht ist aus Sicht der Fachgutachter „eine Verschlechterung des Zustands des betroffenen Jadewasserkörper als Folge der Einleitungsmaßnahmen aus der FSRU damit ausgeschlossen“.  Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer sagte zur Vorstellung der Ergebnisse, man werde auch weiterhin sehr genau hinsehen, damit sichergestellt sei, dass Niedersachsens Einsatz zur Sicherung der deutschen Gasversorgung nicht zu Lasten der Natur gehe. Der Schutz des sensiblen Lebensraums Wattenmeer hätte höchste Priorität.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

[Hannover] Die Gewerkschaft Verdi hat jetzt mehr Geld für Kindertagesstätten im Land gefordert. Nur so könne dem Fachkräftemangel entgegengetreten werden, sagte die Landesleiterin von Verdi Andrea Wemheuer. Gestern (14.12.) haben deshalb auch Kita-Beschäftigte und Eltern vor dem Landtag in Hannover demonstriert. In Kindertagesstätten müsste mehr investiert werden, so die Gewerkschaft. Sie kritisiert, dass im gestern vom Land beschlossenen Haushalt, zu wenig Geld für Kitas vorgesehen sei.

[Wilhelmshaven] 80 neue Bäume sollen in den kommenden Wochen an der Friedrich-Paffrath-Straße in Wilhelmshaven gepflanzt werden. Das hat die Stadt Wilhelmshaven jetzt mitgeteilt. Sie sollen auf der Grünfläche auf Höhe der Straße „Am Wiesenhof“ dann eine Allee bilden. Bei den Bäumen handelt es sich um Blumeneschen, die sich gut als Straßenbaum eignen, weil sie sich an veränderte Klimabedingungen anpassen können, so die Stadt. 

[Wilhelmshaven] Am Mittwoch (13.12.) ist eine 85-jährige Frau in Wilhelmshaven von vermeintlichen Handwerkern bestohlen worden. Ein Mann hatte bei der Frau in der Störtebekerstraße geklingelt und sich als Handwerker ausgegeben, der den Wasserdruck überprüfen wollte. Als er so tat, als würde er am Wasserhahn arbeiten, telefonierte der Mann, nach zehn Minuten verließ er die Wohnung wieder. Die Frau stellte daraufhin fest, das Bargeld aus ihrem Schlafzimmer gestohlen wurde. Vermutlich gelang ein zweiter Täter durch die offene Tür in die Wohnung und durchsuchte das Schlafzimmer der Frau. Die Polizei sucht jetzt nach den Tätern. Der vermeintliche Handwerker wird als ca. 1,65 Meter groß beschrieben, hatte dunkle Haare und ist circa 30 Jahre alt.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade