[Witmund] Die Bergung der gestrandeten Fähre „Spiekeroog“ IV hat heute (15.02) begonnen. Derzeit befindet sich eine Baustelle auf dem Parkplatz in Neuharlingersiel, wo die Fähre angespült wurde. Laut der Geschäftsleitung des Nordseebads Spiekeroog soll das Schiff im Laufe des Tages mit Hartgummi-Luftkissen angehoben werden damit selbstlenkende Schwerlastmodule darunter fahren können. Die Fähre soll dann in die Nähe der Kaimauer transportiert werden. Dort soll morgen ein Schwimmkrank die Fähre zurück ins Wasser heben.

Foto: Nordseebad Spiekeroog GmbH

[Bockhorn] Heute Vormittag (15.02)  kam es in Bockhorn an der Kreuzung Alte Bahnlinie auf der B437 zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Menschen verletzt wurden. Dabei wollte eine 72-jährige Autofahrerin nach links in die Bockhorner Straße abbiegen und übersah dabei das Auto einer 48-jährigen aus Elsfleth. Die beiden Autos stießen zusammen. Beide der Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die 72-jährige blieb unverletzt und die 48-jährige verletzte sich an ihrem Arm, dazu waren zwei Kinder im Alter von sieben und zehn Jahren im Auto, wobei die 10-Jährige ein Schleudertrauma erlitt.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

[Wilhelmshaven] Morgen (16.2.) startet die „Job4U“-Messe in Wilhelmshaven. In der Sporthalle des Neuen Gymnasiums präsentieren sich vor Ort Ausbildungsbetriebe und weitere Unternehmen sowie Hochschulen und stellen ihre Praktikums-, Ausbildungs- und Studienplätze vor. Das Angebot richtet sich vor allem an Schüler*innen der Jahrgänge 9 bis 13 und ist breit aufgestellt, so Talia Lankenau, die Koordinatorin der Messe für Wilhelmshaven und Friesland.

Die „Job4U“-Messe findet am kommenden Freitag von 9 bis 14 Uhr und Samstag (17.02.) von 10 bis 14 Uhr in der NGW-Sporthalle in Wilhelmshaven statt.

Foto: Fabian Metzner

[Wilhelmshaven] Zum Jubiläum „175 Jahre Deutsche Marinen“ wird eine Wanderausstellung im Rathaus der Stadt Wilhelmshaven zu sehen sein. Die Ausstellung wird am 22. Februar von Oberbürgermeister Carsten Feist, Flottenadmiral Axel Schulz und Professor Dr. Michael Epkenhans eröffnet. Die Ausstellung wird bis zum 15. März im Wilhelmshavener Rathaus zu finden sein.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

[Varel] Die Stadt Varel erwartet für das Jahr 2024 hohe Fehlbeträge im Haushalt. Das wurde jetzt im neuen Haushaltsentwurf 2024 deutlich. So sei im vorgestellten Entwurf ein Defizit von gut 16,6 Millionen Euro ausgewiesen worden. Zuvor wurde ein Überblick zum vorläufigen Jahresabschluss 2023 dargestellt, der recht positiv ausfiel. Anfang 2023 wurde im Ergebnishaushalt noch ein Fehlbetrag von einer Million Euro prognostiziert. Nach vorläufiger Rechnung wurde nun ein Überschuss von 4,5 Millionen Euro festgestellt.  Damit stiegen die Erträge gegenüber dem Haushaltsplan um mehr als 5,5 Millionen Euro so der Leiter des Fachbereichs Finanzen, Jens Neumann. Laut Neumann ist zu erwarten, dass durch die hohen Steuereinnahmen der vergangenen Jahre, die Zuweisungen an die Stadt Varel in den kommenden Jahren nahe null liegen werden. Das wirkt sich negativ auf die Haushalte aus. Auch ab 2025 wird bis zum Jahr 2027 mit Fehlbeträgen gerechnet. Die Stadt rechnet mit Summen zwischen jeweils fünf und neun Millionen Euro, so Jens Neumann weiter.

Bildquelle: Landkreis Friesland