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Konsequenzen durch die Havarie der „MSC Zoe“

[Emden] Vor gut einem Jahr ist ein Schiff in der Nordsee havariert. Die „MSC Zoe“ war am 2. Januar vor der deutschen und niederländischen Küste unterwegs. Ein Sturm sorgte dann dafür, dass die Container des Schiffes über Bord gingen. Das hat die zuständige Bundesstelle für Seeunfalluntersuchungen, kurz BSU, in Hamburg gemeinsam mit der niederländischen Sicherheitsbehörde OVV herausgefunden. Es ist aber nicht nachgewiesen worden, dass die Ladung schlecht gesichert wurde oder dass das Schiff aufgesetzt war. Abschließende Ergebnisse der Länder sind im kommenden Jahr zu erwarten. Die Bergungsarbeiten sind auf der deutschen Seite mittlerweile – fast genau ein Jahr nach der Havarie – abgeschlossen. Die Kollegin Sophie Saemann hat dazu mit Günther Rohe vom zuständigen Wasserstraßen und Schifffahrtsamt in Emden gesprochen.

Vor gut einem Jahr ist der Frachter MSC Zoe in der Emsmündung havariert. Über 200 Container sind dabei über Bord gegangen. Die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchungen hat die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.

Foto: Havariekommando