WHV legt Einspruch gegen Finalspiel-Ablauf ein

Es war denkbar knapp: nachdem das Hinspiel des Finales der dritten Handball-Liga-Saison in Wilhelmshaven mit fünf Toren Unterschied aus Sicht des WHV gegen die HSG Konstanz verloren ging, konnte der Wilhelmshavener Handball-Verein vergangenen Samstag (28.05.) das Rückspiel in Konstanz gewinnen – allerdings nur mit vier Toren Unterschied. Damit war der Aufstieg in die 2. Bundesliga faktisch gescheitert. Doch die Abläufe gerade gegen Ende des Spiels will der WHV so nicht hinnehmen und hat dagegen Einspruch eingelegt. Geschäftsführer Dieter Koopmann erklärt im Interview mit Jan Bredol die Hintergründe.

Zunächst geht es nun um die Frage, ob das Sportgericht des Deutschen Handball-Bundes das zusätzliche Videomaterial zulässt. Sollte das Gericht dem Einspruch stattgeben, würde es wie gerade gehört zu einem Nachholspiel kommen, das dann wiederum in Konstanz stattfände. Das bedeute für die Wilhelmshavener zwar eine weitere anstrengende Auswärtsfahrt, Trainer und Mannschaft seien aber gut darauf vorbereitet, so Dieter Koopmann.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade