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Leitung der GGS erhält mehr Handlungsmacht

[Wilhelmshaven] Die Kaiser-Wilhelm-Brücke, das Neue Gymnasium am Bildungscampus, oder auch das Rathaus – all diese Gebäude in der Stadt Wilhelmshaven würden heute nicht so aussehen, ohne die Arbeit der GGS. Denn die Aufgabe des städtischen Eigenbetriebs „Grundstücke und Gebäude“ ist die Immobilienverwaltung und das Gebäudemanagement von Einrichtungen, die sich in städtischer Hand befinden. Und auch die Neu-, Um- oder erweiterten Baumaßnahmen werden von der GGS gesteuert und entwickelt. Das sind ganz schön viele Aufgaben, die eine Menge Arbeitskraft benötigen. Doch genau hier liege bislang das Problem, erklärt der Ausschussvorsitzende des GGS-Betriebsausschusses Helmut Möhle von der CDU:

In der vergangenen Ratssitzung (21.04.) wurde deswegen über eine Beschlussvorlage beraten, die vorsieht, der Leitung der GGS mehr Handlungsmacht zu erteilen, so Helmut Möhle:

Und mit einem einstimmigen Ergebnis haben alle Ratsmitglieder der Stadt Wilhelmshaven am vergangenen Mittwoch (21.04.) dem zugestimmt. Die Betriebsleitung der GGS, vertreten durch Simone Groh, kann also ab sofort frei gewordene Stellen bis zur Besoldungsgruppe A11 mit der Unterstützung der Personalverwaltung selbständig nachbesetzen. Damit erhofft sich die Stadt Wilhelmshaven, dass dem Personalmangel in der GGS entgegengewirkt werden kann.

Foto: Björn Lübbe