Wilhelmshavens Oberbürgermeister Carsten Feist zufrieden mit Arbeit des Corona-Krisenstabs

[Wilhelmshaven] Ende 2019 – haben wir alle in den Nachrichten von einem neuen Virus gehört, scheinbar eine Atemwegerkrankung… – weit weg in China. Allerdings wurde aus dem „weit weg“ ganz schnell „mitten unter uns“. Ende Januar 2020 wurde in Deutschland der erste Mensch positiv auf das Corona-Virus getestet. Nur knapp zwei Monate später – am 22. März – traten zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland tiefgreifende Kontaktbeschränkungen in Kraft. Das ist jetzt fast ein Jahr her. Und seit etwa einem Jahr gibt es deshalb auf bundes-, landes- und kommunaler Ebene Corona-Krisenstäbe. Auch bei uns in der Region, unter anderem in Wilhelmshaven. Wilhelmshavens Oberbürgermeister Carsten Feist hat jetzt ein weitgehend positives Fazit über die Arbeit des Krisenstabs gezogen.

Dafür würden Jurist*innen, Mediziner*innen, Mitarbeitende der Verwaltung und Polizei absolut offen und zielorientiert zusammenarbeiten, so Feist.

Täglich wird der Bericht aus dem Gesundheits- und aus dem Ordnungsamt besprochen: Wie sieht dort die Lage aus? Ebenso sind Informationen vom Land natürlich wichtig, zum Beispiel neue Verordnungsentwürfe oder Neues zum Impfen, so Feist. Allerdings kritisiert er die Zusammenarbeit mit dem Land Niedersachsen.

Besonders was das Impfen betrifft fordert Feist von Bund und Land für mehr Impfstoff zu sorgen und diesen den Kommunen zügig zur Verfügung zu stellen. Über die aktuelle Entwicklung halten wir Sie natürlich auf dem Laufenden – hier, auf der 87.8.

Foto: Bente Hoeft-Heyn