„Öl der Erde“ an der Landesbühne

Allerspätestens 2050 wollen viele Staaten und Konzerne klimaneutral werden. Das wurde in vielen Erklärungen und Verträgen festgelegt. Ein Ende der Öl-Zeit ist also in Sicht, trotzdem oder gerade deswegen werden Ölkonzerne immer noch zu Millardenpreisen von anderen Konzernen übernommen. Denn das Öl ist knapp, der Ölpreis steigt. Um den Umgang mit endlichen Ressourcen und der Gier der Menschen im Kapitalismus geht es in dem Stück, das am Wochenende an der Landesbühne Niedersachsen Nord Premiere gefeiert hat – Öl der Erde. Bente Hoeft-Heyn berichtet.

Foto: Volker Beinhorn / Landesbühne Niedersachsen Nord