Premierenkritik: Maria Stuart

Nach fast zwei Jahrzehnten neigt sich die Festungshaft der abgedankten schottischen Königin in England dem Ende zu – und es wird kein gutes sein. Die Geschichte in Schillers klassischer Tragödie Maria Stuart ist auf die letzten drei Tage der Monarchin verdichtet. Die aktuelle Inszenierung des Stückes an der Landesbühne unter der Regie von Tim Egloff und der Dramaturgie von Peter Krauch spitzt das noch weiter zu. Wir haben uns die Premiere am Sonnabend angesehen.

Vor über 220 Jahren wurde Friedrich Schillers Trauerspiel Maria Stuart uraufgeführt und ist seitdem nicht von den deutschsprachigen Bühnen wegzudenken. Warum die Tragödie auch 2024 noch relevant ist, können Sie in der aktuellen Inszenierung der Landesbühne Niedersachsen Nord erleben.

Foto: Volker Beinhorn