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„Der Fliegende Holländer“ feiert Premiere

Kurz vor der Sommerpause hebt sich nach sieben langen Monaten am kommenden Freitag (11.6.) endlich wieder  der Vorhang im Wilhelmshavener Stadttheater. Und zwar für die Premiere eines Stückes, dessen Generalprobe bereits im November stattgefunden hat: „Der Fliegende Holländer“. Die romantische Oper von Richard Wagner kommt in einer sehr freien Bearbeitung als Liederabend von Sascha Bunge und Stefan Faupel auf die Bühne. Regisseur Bunge zum Ansatz der Inszenierung:

Der Ort des Geschehens könnte dem Publikum möglicherweise vertraut sein. In der Hafenkneipe „Zum letzten Wal“ hat man nämlich vor drei Jahren rund um Heines Nordsee-Zyklus schon einmal einen maritimen Liederabend erleben können. An dieses so gelungene wie erfolgreiche Stück schließt „ Der Fliegende Holländer“ an.

Bei Singen bleibt es nicht allein, es fließen noch zusätzliche Texte mit in die Erzählung ein und auch Friedrich Nietzsche wird wie Richard und Cosima Wagner seinen Auftritt haben. Die musikalische Leitung lag schon bei „Die Nordsee“ bei Stefan Faupel, er ist auch diesmal wieder an Bord:

Wagners Oper bietet die erzählerische und musikalische Vorlage für den Abend, für die Bearbeitung wird der Bogen aber weiter gespannt:

„Der Fliegende Holländer“ ist als einladendes Stück gedacht, für das man sich nicht mit Wagners Original auskennen muss. Hier geht es um die Liebe zur Musik und zum Meer. Und zum Theater, das in der Woche vor der Sommerpause noch sieben Mal zeigen möchte, was es kann:

Der maritime Liederabend „Der Fliegende Holländer“ feiert am kommenden Freitag (11.6.) Premiere im Wilhelmshavener Stadttheater und wird dann bis zum 18. Juni noch sechs weitere Male vorgeführt. Der Vorverkauf hat bereits begonnen, Informationen über die geltenden Hygieneregeln finden Sie auf der Website der Landesbühne.

Foto: Landesbühne Niedersachsen Nord