ERLAUBT

Protesttag gegen Einsparungen bei Freiwilligendiensten geplant

Der Unmut bei denjenigen, die ein FSJ anbieten, steigt. Denn der Bund plant massive Einsparungen. Dem Haushaltsentwurf zufolge stehen im kommenden Jahr rund 250 Millionen Euro für das freiwillige soziale Jahr, den Bundesfreiwilligendienst und andere Dienste zur Verfügung. In diesem Jahr sind es fast 330 Millionen Euro. Diese Entwicklung steht im Kontrast zu den Bedürfnissen der Gesellschaft, heißt es von den Trägern des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Sie planen für Montag einen dezentralen Aktionstag, um gegen die Einsparungen zu demonstrieren. Denn durch die Kürzungen würden auch Plätze für den Freiwilligendienst wegfallen, befürchtet Christian Künken von der GPS Wilhelmshaven.

Grafik: GPS